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Bands: Heldmaschine / Schattenmann
Datum: 24.02.2017
Location: Turbinenhalle
Ort: Oberhausen
Geschrieben und erlebt von Bibi
Fotos: V-nerV

Ausgabe März 2017

 

 

Fast am Ende der „Himmelskörper“ – Tour legten die sympathischen Koblenzer auch in Oberhausen in der Turbinenhalle einen Stopp ein. Doch bevor Heldmaschine mit Ihrer Geheimmission, das rollende R auch in Oberhausen rollen zu lassen, beginnen konnte, hatten sie vorher noch eine ganz andere Mission zu erfüllen. Denn es stand noch ein Videodreh vor der Location statt.

 

Natürlich war die Heldmaschine nicht alleine gekommen, sondern hatte sich Verstärkung zum Aufheizen der Halle mitgebracht. Von Schattenmann hatte man bis Dato noch nicht viel gehört, und außer einem einzigen Akustik-Video, das mich nicht so ganz begeisterte, war im Netz nichts von den Franken zu finden. Und so warten wir gespannt, auf das, was da kommen würde. Und ich kann schon mal vorweg nehmen, das Schattenmann die Überraschung des Tages waren!

 

 

 

 

Vom ersten Moment an traten die Jungs so derbe auf das musikalische Pedal, das ich mich fragte, ob das wirklich die Band war, die ich bei Youtube gesehen hatte. Sehr abgefahren waren auch die Lichteinblendungen, die in gleisendem neongelben und teils Lila Farben auf die Band fielen. Mit „Ich bin Dein Schattenmann“ ernteten die Männer schon vom ersten Augenblick an jede Menge Jubel. Und auch die dominante Stimme von Sänger Frank Herzig kam unglaublich gut rüber.

 

„Oberhausen, wie geil ist das denn?“ wurde die Menge in den höchsten Tönen von Frank gelobt. Die „Schatti`s, wie sie Liebevoll von der Heldmaschine genannt wurden, hatten an diesem Tag Ihren persönlichen letzten Tag mit der Heldmaschine und bedauerten dies sichtlich. Die Franken hatten es aber auch gut raus, die Halle mitzureisen, und im wahrsten Sinne des Wortes vom Hocker zu reisen. Was für ein geiler Auftritt! Die Jungs solltet Ihr mal ganz fest im Auge behalten, von denen wird man noch viel hören, wenn sie so weiter machen!

 

 

 

 

Nachdem die übliche Umbaupause vorüber war, und die Lichter langsam erloschen wurden auch die ungeduldigsten Heldmaschine-Anhänger endlich für Ihr warten belohnt. Leuchtröhren erhellten die Turbinenhalle, das Intro schallte durch die Lüfte, und die ersten Takte erklangen. Schon beim ersten Song schwangen die Hüften der Anwesenden und die Hände flogen wie von selbst noch oben und fanden sich zu einträchtigen Klatschsalven wieder. Dies wurde auch wortreich von René Anlauff kommentiert. „ Leute, Ihr seid der Wahnsinn!“

 

 

 

Schon beim zweiten Song musste keiner mehr animiert werden mitzumachen, denn alles bewegte sich wie von selbst im Takt. Treibend, aufreizend und fordernd floss die Musik der Männer durch den Saal und setzte sich bis in die Eingeweide der zahlreich erschienen Heldmaschine-Infizierten fest! Denn die ganze Turbinenhalle klatschte sich in die Herzen der Jungs auf der Bühne. Ein Bild, das mir leichte, wohlige Schauer brachte. Diese Stimmung was schon sehr abgefahren und sehr geil. „Unfassbar, vielen Dank.“ … kommentierte Rene, das eben erlebte.

 

 

 

 

Die Heldmaschine marschierte nur so voller Elan und guter Laune durch das Set, und „Spielglein, Spieglein an der Wand übertrumpfte noch einmal das bisher erlebte. Immer und immer wieder ertönte tosender Applaus, den sich die Truppe auch wahrlich mehr als verdient hatte. Ich gehe sogar so weit, das die anwesenden so steil auf die Band abging, das Heldmaschine auch das Telefonbuch hätten herauf und herunter singen können, selbst das wäre jubelnd aufgenommen worden. Alleine nur die Bühnenshow, die auch ohne großartige Effekte einfach nur großartig war, erwies sich als der Burner, zusammen aber mit den Texten, dem Sound und diesen heißen Publikum war die Show nicht nur für mich ein ganz großes Highlight.

 

 

 

 

Man spürte eben mit jeder Faser des Körpers und den Sinnen, das Heldmaschine kein Pflichtprogramm absolvierte, sondern mit Herz und Seele dabei war, und einfach nur unglaublich viel Spaß hatte. „Wir kommen hier aus dem grinsen nicht mehr heraus, Ihr seid so geil“.

„Collateral“ und „R“ setzten noch mal einen drauf, und das Stimmungsbarometer stieg ins unermessliche. Als dann irgendwann der von vielen „verhasste Satz“ – so, alles hat ja mal ein Ende – kam … wurde dieser lautstark mit einem einstimmigen NEIN beantwortet. Natürlich ließ sich die Truppe nicht lange bitten, und servierte noch ein paar feine Leckerbissen als Betthupferl.

 

 

 


Und was bleibt? Die Erkenntnis, dass wir ein verdammt geiles Konzert miterleben durften, und ein nicht enden wollender Ohrwurm, Namens „R“ der sich still und heimlich in unsere Gehirnwindungen gefressen hatte. Danke Heldmaschine und Schattenmann für einen MEGA Abend, den wir lange nicht vergessen werden.

 

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergalerie

 

 

 

 

 

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