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Datum: 11. – 13.08.2017
Ort: Schleswig
Event: Wikinger-Tage
Geschrieben und erlebt von Bibi
Fotografie: V-nerV
Ausgabe September 2017

 

 


Die Wikingertage in Schleswig sind das größte Event Ihrer Art, und seit jeher schon in Schleswig beheimatet. 3 Tage lang konnten die zahlreichen Besucher wie die Wikinger feiern, staunen, essen und trinken.

 

Da der Parkplatz etwas abgelegen vom eigentlichen Event gelagert war, hatte der Veranstalter einen Busshuttle-Service organisiert, mit welchen die Menschenmassen für 1€ pro Person zum eigentlichen Festival kutschiert wurden. Schon mittags um 13 Uhr waren schon so viele Menschen da, das im Bus fleißig gestapelt wurde. Nach einer kurzen Fahrt waren wir am Ziel, und gingen erst einmal mit staunenden Augen durch den Eingang.

 

Als erstes führte uns der Weg durch das Kinderdorf, dort wurde allerlei geboten. Beim Runen-Schreiben und Drachenzähne-Schnitzen, Kugelstoßen, Schwertkampf, der Kinderfeuer & Gauklershow, Heusackschlagen oder Kinderbogenschiessen hatten die kleinen Wikinger jede Menge Spaß. Die kleinen vergnügten sich mit den Spielen und die Großen konnten sich relaxt zurücklehnen und dem munteren Treiben zusehen. Sehr beeindruckend, was alleine schon für den Wikinger-Nachwuchs auf die Beine gestellt wurde.

 

 

 

 

 

 

Hinter dem Kinder-Dorf ging es zum „Marktplatz“ wo man die Wahl hatte, dort erst einmal zu verweilen, und erst einmal zu schlemmen, oder direkt in das große Wikinger-Dorf weiterzog. Wir entschieden uns für das erstere, und probierten schon mal verschiedenen Schlemmereien. Durch die Bank war alles lecker, und die Preise waren angemessen. Die Getränkepreise waren mehr als human, und so war es auch kein Wunder, das die zahlreichen Bierzeltgarnituren stetig belagert waren.

 

 

 

 

Hinter der Schlemmermeile ging es weiter ins Wikinger-Dorf, und da gab es jede Menge zu sehen. Auch hier konnten sich kleinere und größere Kinder künstlerisch und handwerklich betätigen. Man konnte sich sein eigenes Holzschwert feilen und viele andere Sachen. Dies war allerdings im Gegensatz zum Kinderdorf nicht kostenlos. Doch die kleinen hatten Ihren Spaß und konnten ein selbst geschliffenes Schwert mich nach Hause nehmen. Ein schönes Andenken an einen schönen Tag.

Sehenswert waren auch die großen Zelte im Dorf. Besonders die Einrichtung war schon mehr als einen Blick wert. Wunderschön eingerichtet, und davor saßen die Wikingerfrauen und machten authentische Arbeiten, und die Männer sorgten dafür, dass etwas zu essen auf den Tisch kam, wenn die nicht gerade in einer Schlacht waren, die in der Sandarena stattfand.

 

 

 

 

In der Arena gab es erst einmal ein wenig Waffenkunde, dazu suchte man ein Kind, das zwischen 8 und 10 Jahren war als Assistent/in, allerdings nicht ohne die Warnung: „Wir brauchen ein Kind, das nicht so schreckhaft ist, das letzte ist schreiend davongerannt.“ Doch schnell war ein mutiges Mädchen namens Ronja gefunden, die Kleine hat Ihre Sache super gemacht, und der Herr mit den Waffen hat der Waffenkunde mit seinen lockeren Sprüchen die Trockenheit genommen. Und man erfuhr einiges Wissenswertes. Zum Beispiel, das die Helme die „Wickie“, der wohl bekannteste kleine Wikinger aus der Fernsehserie, kein richtiger Wikinger trug. Ronja machte Ihre Sache richtig gut, und tapfer stellte sie sich allen Aufgaben.

 

 

 

 

Nach diesem interessanten Schau-Vortrag wurde Ronja aus den Diensten des Wikingers entlassen, und jetzt wurde es noch mal richtig interessant, denn nun begann ein Schaukampf mit schlagen, stechen und hauen, und als Abschluss durften alle Kinder im Publikum die Wikinger in wahrsten Sinne des Wortes platt machen, denn wer kommt schon gegen eine Horde wildgewordener Kinder an? Dass die Kinder immer wieder mit einbezogen wurden, fand ich persönlich sehr schön.

 

 

 

 

Bis zum nächsten Schau-Kampf war noch ein Weilchen Zeit, und so verteilte sich die Menschenmasse und viele schlendernden durch das Wikinger-Dorf, und wer Fragen hatte, bekam hier freundlich und breitwillig Antwort. Die Wikinger sind zwar ein kämpferisches Volk, aber immer freundlich. Hier und da konnte man auch im Dorf so einige Sachen erwerben, doch mein Blick fiel auf ein paar Frettchen und 2 Hunde, die sich zwischen den Ständen vergnügten. Gab es bei den Wikingern denn auch schon Hunde? Egal, die Tierchen waren ein Blickfang und so manchen blieb stehen um den süßen Frettchen bei Ihren Spiel zuzusehen.

 

 

 

 

So langsam versammelte sich wieder alles vor der Bühne, um dem nächsten Schau-Kampf beizuwohnen. Diesmal versammelten sich andere Akteure auf dem Sand-Feld, und demonstrierten einen Kampf mit Show, die auch sehr gut war, aber nicht ganz an der vorangegangenen Show heranreichen konnte. Dies lag vor allem daran, dass die Sprüche nicht so locker flockig rüberkamen, und ein wenig einstudiert klang. Doch auch die zweite Aufführung des Tages konnte die Menschen fesseln und vor allem die Kinder, die mit Freude mitmachten. Nachdem die Wikinger einen Schilderwall gebildet hatten, sollte ein Erwachsener versuchen diese zu durchbrechen, was diesem natürlich nicht gelang. So wurde die vorher geraubte Schatzkiste mit Naschtalern geöffnet und die anwesenden Kinder durften Ihr Glück versuchen, und einer solchen geballten Macht konnte der Wikingerwall natürlich nicht standhalten. Im Anschluss bekamen die jungen angehenden Wikinger Ihre Belohnung in den Sand geschmissen die sie voller Freunde einsammelten. Sehr schön, wie die Kinder in alle Aktivitäten in der Arena einbezogen wurden.

 

 

 

 

Nach den Shows spielten noch ein paar Bands auf der Bühne und versüßten den mittlerweile müde gelaufenen Besuchern den restlichen Abend, der dann mit Essen, Trinken und der erschallenden Musik von der Bühne beschlossen wurde. Wer noch laufen konnte, der konnte sich noch an den Ständen in Bühnennähe kleinere und größere Andenken an den Besuch der Wikingertage kaufen.

 

 

 

 

 

Ein weiteres Highlight waren die zwei Wikingerschiffe, die am Schleiufer an den Anlegern der Königswiese ankerten.

 

Wir haben wunderbare Stunden in Schleswig und bei den Wikingern verbracht, die Preise waren in Ordnung, und es gab jede Menge zu bestaunen. Einziger Kritikpunkt waren die Toiletten, die gerne etwas mehr hätten sein dürfen, denn dort stand man schon mal locker eine halbe Stunde an.

 

Wir können dieses Event nur jeden empfehlen, der mal für einen Tag dem Alltagtrott entkommen möchte, und mal etwas anderes erleben möchte. Zumal alleine Schleswig schon eine Reise wert ist.

 

 

 

 

 

Impressionen:

 

 

 

 

 

 

 

 

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