Von und mit Daniel - dem Macher von ES23
„Hallo da draußen in den Weiten des Internets, mein Name ist Daniel und ich bin quasi der Kopf hinter ES23. Ergo kümmere ich mich sowohl um die Musik, als auch und die Lyrics und Gesang.“
Das bisher dritte Album über das Label Infacted Recordings ist seit April auf dem Markt und derzeit arbeitet Daniel ich schon auf Hochtouren am vierten Silberling. „Das Album wird musikalisch da anknüpfen, wo Erase My Heart aufgehört hat. Soviel kann ich schon einmal sagen. Gewohnt abwechslungsreich und für jeden etwas dabei.“
Kaum zu glauben, aber dennoch wahr, Daniel macht komplett alles alleine. „Ja ich mach das tatsächlich alles allein und muss sagen, dass ich ganz gut damit fahre. Im Musiker-Freundeskreis reiche ich schon einmal den ein oder anderen Demo-Track herumgehen, um Meinungen einzuholen, aber so als Solo-Künstler bin ich ganz froh darüber, dass ich einfach tun und lassen kann, worauf ich musikalisch Lust habe. Und ich denke, das funktioniert so auch ganz gut.“
Der Vorteil bei einem Solo-Projekt ist natürlich, dass man sich seine Live Unterstützung aussuchen kann. „Hehe. Bei einem Konzert wurde ich z.B. von Björn von System Noire und von Martin von Synthattack unterstützt. Bei der Konzert-Tour mit [:SITD:] hatte ich Micha und Heiko von Evo-Lution mit von der Partie (Drums und Keys) und das hat mir immens Spaß gemacht. Die Shows waren sehr geil. Aber das schönste für mich dabei war, dass wir direkt ein „familiäres Gefühl“ dabei hatten. Man versteht sich blind und ich kann mich total auf die Jungs verlassen. Und das ist mir sehr wichtig gewesen. Daher sind die beiden auch für die Zukunft immer erste Wahl. Auch bei kommenden Konzerten!“
Bis dato widmet sich der junge Mann nur ES23. Allerdings – „Wenn sich mal etwas ergibt, helfe ich auch ganz gern mal bei Konzerten anderer Bands als Live-Keyboarder aus. Aber bis dato ist kein anderes Projekt geplant. Bin aber immer offen für Neues.“
Eigentlich ist es gar nicht schwierig, alles alleine zu machen, meint Daniel. „Im Gegenteil. Es erleichtert einen Großteil ungemein. Zum Beispiel kriege ich mich mit niemanden in die Haare, wenn ein Song mal etwas aus der Reihe fällt. Da bin ich komplett auf mich selbst eingestellt. Mein einziges Manko sind eigentlich Foto-Shootings fürs Bandportfolio. Daher gibt es auch tatsächlich nicht so viele von mir.“
Der Macher von ES23 liebt es an den Stücken zu basteln. „Das ist genau das, was ja am meisten Spaß macht. Das Rumwerkeln, Ausprobieren, Neu-erfinden, Erschaffen. Natürlich gibt es immer mal wieder Songs, wo man sich im nach hinein denkt „ach das hätte noch so- oder so gekonnt“ aber ich sehe es gelassen und denke mir dann: „ja beim nächsten Song probierst du es mal anders“. Wenn ein Song fertig ist, dann ist er so wie er ist. Sonst würde ich glaub ich nie mit den Tracks fertig werden.“
Angefangen hat ES23, wie bei ach so vielen Bands eher auf die klassische Art und Weise. „Ich habe mich irgendwann für Electro-Songs der Szene interessiert und wollte wissen, wie man solche Musik macht. Dem endsprechend habe ich mich nach und nach immer weiter in die Materie eingelesen und mir immer mehr Wissen angeeignet. Und wie heißt es so schön? Man lernt nie aus. Die Anfänge waren mit Sicherheit in Retrospektive eher grausam, aber jeder fängt mal klein an. Man tauscht sich aus, kauft neues Equipment und eignet sich gewisse Skills an und daraus entstehen dann die Songs. Aber bis zu dem Punkt wo ich jetzt musikalisch stehe, war es natürlich ein weiter und nicht immer leichter Weg. „
„Wenn ich mir Erase My Heart anhöre, ist dieses Album genau das, worauf ich quasi hingearbeitet habe. Die Freiheit, mich zu entfalten und einfach die Songs zu machen, auf die ich Lust habe. Und wenn es dann auch noch vielen Leuten gefällt, dann darf man glaub ich schon zufrieden sein. Das waren zum Beispiel auf der Konzerttour viele schöne Momente von neu gewonnenen Fans mit Kommentaren wie „wir kannten euch noch nicht, aber die Musik ist ja wahnsinnig gut“. So etwas geht natürlich runter wie Öl und tut der Seele gut. Und dass durchweg positive Feedback zum neuen Material bestätigt das ganze doch sehr, dass das, was ich da werkel, gar nicht so falsch sein kann. Mal von den Platzierungen in den GEWC und DAC Charts abgesehen, wo Erase My Heart als Album und Still Awake als Song wie eine Bombe eingeschlagen sind.“
Daher freut er sich auch schon auf die Veröffentlichung des nächsten Albums. Das wird jedoch noch etwas dauern.
Privat hört Daniel all das, was ihm gefällt. „Ich bin da sehr Szene-Offen und hole mir auch gern Inspiration aus anderen Reihen. Derzeit höre ich gern diverse Soundtracks von Spielen. Ich liebe z.B. den Skyrim Soundtrack, oder die Songs „Aurora´s Theme“ & „Final Breath“ aus dem Spiel Child of Light, oder die Musik aus „Ori and the Blind Forrest“.“
„Alles wunderschöne Songs, die jeder einmal gehört haben sollte. Neben der Musik habe ich ja noch einen Twitch-Kanal, wo ich gern mit diversen Gamer-Kollegen spiele. Könnt ja mal vorbeischauen.“
Hier geht es zum Twitch-Kanal von Daniel
„Außerdem mache ich seit einer Weile wieder vermehrt Sport und gehe neben der Musik noch einer anderen Arbeit nach.“
„Hier möchte ich mich einmal bei allen Fans und Freunden bedanken, die mich immer tatkräftig unterstützen! Besonders natürlich auch bei all den DJs, die vor allem bei diesen immensen Push des Erase My Heart Albums mitgewirkt haben!“
„Vor allem dann, wenn es noch auf diversen Social Media Plattformen geteilt wurde. Das Feedback von allen Seiten ist einfach ein Besonderes. Und dafür möchte ich mich einfach sehr, sehr herzlich bedanken! Dass Alles macht mich stark. Mit vielen Unterstützern und Leuten, denen meine Musik einfach Spaß macht. Und wenn ich etwas in die Welt setzen kann, was den Menschen Freude bereitet, dann weiß ich, dass ich auf einem guten Weg bin.“