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Traveller sind eine fünfköpfige Post-Metalcore Band aus Castrop-Rauxel. In das Mikro schreit Jens, Steffen und der andere Jens (Cedric) spielen Gitarre, Pete ist der Bassist und Christopher sitzt an den Drums. Neben den Instrumenten hat jeder seine eigene Aufgabe innerhalb der Band. Aufgeteilt nach seinen Fähigkeiten und Softskills besetzt jeder von uns ein „Amt“, bspw. ganz klassisch „Booking“ oder „Social Media“. So trägt jeder seinen Teil zum Großen und Ganzen bei.

 

Steffen und Jens kennen sich schon seit einigen Jahren, was vielleicht auch dem geschuldet sei, dass die beiden fast Nachbarn sind. In vielen verschiedenen Projekten haben sie schon zusammen Musik gemacht und Shows gespielt. Pete lernte irgendwann Jens bei einer Studiosession kennen, in der Jens als Audio Engineer einen Song für Pete’s damalige Band „Soulluminate“ produzierte. „Von da an kannten sich die beiden und aufgrund vieler gemeinsamer Interessen haben sie beschlossen, eine Band zu gründen. Cedric lernte Jens ebenfalls bei einer Studiosession für seine damalige eigene Band „Above The Line“ kennen und stieg mit in die Band ein, als die drei Köpfe einen weiteren Gitarristen suchten. Den Christopher hat die Bande bei einer Show kennengelernt. An den Drums war er so überzeugend, dass sie ihn kurze Zeit später für ihre Band gewinnen wollten und dies auch geschafft haben.“

 

Angefangen hat alles im Sommer 2016, damals noch unter einem anderen Bandnamen. „Wir haben erste Songs geschrieben, haben uns ein Konzept für unsere erste EP überlegt und arbeiteten darauf hin. Die Songs waren alle sehr Breakdownlastig und lebten alleine durch die Synthesizer und Pianosounds aus dem Backtrack. Das war uns irgendwann zu langweilig und wir drifteten in eine etwas anspruchsvollere Richtung, immer noch geprägt von vielen melodischen Einflüssen, bspw. Chor-Gesängen, Streichern oder spacigen Sounds. Kurz vor Vollendung der ersten EP haben wir noch einmal unser Projekt umgekrempelt. Eine andere Planung, eine andere Herangehensweise, neues Songwriting und das alles unter einem anderen Namen: Traveller. Wir haben viele Elemente aus unserem ursprünglichen Stil übernommen und haben versucht, noch mehr aus den Gitarren rauszuholen. Dabei heraus kam ein Stil in Richtung modernem Post-Metalcore, bestehend aus kräftig düsteren Parts und melodischen Passagen. Zurückblickend sind wir sehr zufrieden mit dieser Entwicklung und freuen uns wirklich sehr, wie das alles gekommen ist.“

 

 

 

 

 

Die Band freute sich riesig darauf, Ihre erste größere Release am 08.04. rauszubringen. „Hourglass EP“ heißt das gute Stück und soll Euch mit sieben Tracks auf eine Reise über unsere Welt schicken. „Eine Reise, die den Problemen auf der Welt nachgeht und sie von ihrer schrecklichen Seite zeigt. Themen wie Waffenhandel, Korruption und Nachhaltigkeit fließen durch die Songs. Wir haben in den letzten Monaten wirklich hart an dieser EP gearbeitet, wir haben Songs geschrieben, die sowohl instrumental als auch inhaltlich den Weltschmerz wiederspiegeln, haben unseren Sound definiert und zusammenbringen können, haben tausendfach nochmal an den Songs geschraubt, um heute unser erstes Werk auf CD in unseren Händen halten zu können.“

 

Live geht es bei den Männern drunter und drüber. „Wall of Deaths, Mosh Pits, Circle Pits. Was mit einem vermeintlich friedlichen Intro beginnt, endet bei uns im Regelfall mit einer durchgeschwitzten Crowd. Das Publikum hat bisher auf all unseren Shows gut mitgespielt und unsere Texte mitgeschrien. Ein tolles Gefühl für uns auf der Bühne. Manchmal verschlägt es unsere Gitarristen auch mal live selber ins Publikum zu steigen und während der Songs die Menge anzuheizen. Für unsere Live-Show wurden wir bereits vom SPH Bandcontest für unser lokal überdurchschnittliches Niveau ausgezeichnet. Wir bereiten uns auf jede Show in den verschiedensten Locations individuell vor, haben jedes Mal eine andere Überraschung im Gepäck. Dieses Jahr stehen noch einige Shows an, bspw. im Don’t Panic in Essen beim Facedown Event, im Rockpalast Bochum, in Recklinghausen, Korschenbroich, Werne und Castrop-Rauxel.“

 

„Wir fahren gemeinsam auf der „Do It Yourself“-Schiene und haben bisher (fast) alles selber gemacht. Unsere ersten beiden Singleauskopplungen als Videos haben wir selber geschnitten und bearbeitet. Daher, dass Jens Audio Engineer ist, haben wir die Chance sehr flexibel unsere Musik zu produzieren. Die Singles und unsere EP hat Jens allein produziert. Wir sind auch nicht bei einer Bookingagentur, das Booking übernehmen wir selbst. Dass man auch bis zu einer gewissen Grenze ohne ein Label auskommt, ist uns allen bewusst und danach leben wir. Wie oft haben wir schon mitbekommen, wie Bands finanziell von Labels ausgenommen werden und sie in ihrer musikalischen Freiheit einschränken. Ein riesiges Thema, über das man stundenlang diskutieren könnte. Aber offen für den richtigen Plattenvertrag unter fairen Konditionen sind wir auf alle Fälle.“

 

 

 

 

Insgesamt kamen die beiden bisher erschienenen Singles sehr gut bei den Menschen und Fans angekommen. „Unsere Debüt Single „Catching Rats“ brachte uns unsere ersten Fans und wurde bis zum Umfallen von vielen begeisterten Liebhabern der härteren Musik geteilt. Wir haben viel Lob für das Video an sich, Songwriting, Sound, Qualität und Lyrics bekommen. Besonders haben den Zuhörern die Lyrics gefallen, die zum Nachdenken und Interpretieren anregen. Unsere zweite Single „Vultures“ ist ein wenig anders vom Sound. Viele Prügelriffs und Breakdowns zum Bolzen. Selbst wenn die Single nicht so oft geklickt wurde wie Catching Rats, haben wir dennoch viele positive Rückmeldungen erhalten, gerade weil der Song eben anders ist als Catching Rats. Unsere EP hat da noch mehr für euch“

 

So richtig negative Kritik gibt es für die Truppe nicht. „Jegliche Art von Kritik nehmen wir sportlich an und schauen, was wir daraus für unsere Zukunft mitnehmen können. Wir sind eine Einheit, ein eingeschweißtes Team, doch auch wir können Fehler machen. Umso besser, wenn sie Leuten auffallen und diese uns darauf ansprechen (was bisher auch positiver Weise nicht der Fall war!). Wenn Leute einfach einen anderen Geschmack haben oder einfach jemanden beleidigen wollen, dann können wir damit leider nichts anfangen. Uns kann nichts aus dem Konzept bringen, selbst wenn man uns als Kopie von großartigen Musikern bezeichnet. Eher fühlen wir uns dadurch geehrt, dass wir mit Größen wie Architects verglichen werden. Das kann nicht jede lokale Band von sich behaupten, oder?“

 

„Wir sagen auf jeden Fall „DANKE!“, dass wir hier ein paar Zeilen über uns verlieren durften und wir hoffen, es hat euch Spaß gemacht durch dieses Interview zu scrollen. Wenn ihr es noch nicht getan haben solltet, dann schaut bei uns auf Facebook vorbei oder hört in unsere Hourglass EP rein, die ihr auf Youtube, Spotify, iTunes, Google Play usw. finden könnt. Hoffentlich sehen wir euch im Publikum auf einer unserer nächsten Shows!“

 

 

 

 

 

 

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