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Der Retro-Look der Band überzeugt gnadenlos.



Artist: Pristine
Genre: Rock
Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 19 April 2019
Geschrieben von Bibi
Ausgabe Juni 2018

 

 

 


Bereits die letzte Veröffentlichung der Truppe rund um Powerfrau und Sängerin „Heidi Solheim“ haue uns schon 2017 aus den Socken, und das vor kurzen erschienene und nunmehr 5. Album begeistert uns in gleichem Maße. Durch die herrliche Ausdruckskraft in Heidis Stimme und den verdammt coolen Retroklängen ist auch "Road Back To Ruin" ein ganz besonderer Leckerbissen.

 

"Road Back To Ruin" entpuppt sich als noch facettenreicher als der Vorgänger „Ninja“ und punktet von Anfang an mit fetten Rock-Elementen. Neben fetten Rock-Songs gibt es auch eine wunderbare Ballade, die einige Beachtung finden sollte. „Aurora Skies” ist ein unglaublich schönes Stück, in dem Sängerin Heidi ganz klar unter Beweis stellt, dass sie auch verdammt emotional und gefühlvoll singen kann. Und trotz der leisen und sanften Klänge ist gerade dieser Song besonders laut im Herzen und der Seele.

 

Doch dieser eine ruhigere Song ist nur eine kurze Verschnaufpause, denn mit „Pioneer“ geht es wieder druckvoll und eindrucksvoll weiter. „Pioneer“ ist ziemlich flott gehalten, und geht direkt unter die Haut, und ohne Umwege ins Blut. Und wenn ich hier einen Favoriten wählen sollte, wäre es wohl genau dieser Song, der von seiner Nachhaltigkeit lebt, denn noch immer habe ich diesen Song im Ohr.

 


Doch auch die anderen Stück auf dem Album wissen zu überzeugen. Da wäre zum Beispiel „Cause And Effect“ welches mit einem wunderbaren Intro beginnt, und als die Stimme von Heidi erklingt, stellen sich alle „Härchen“ am Körper auf. Wunderschön. Mit „Your Song” ertönt noch einmal eine herzerweichende Ballade aus dem Boxen, die auch wieder ganz tief geht.

 

"Road Back To Ruin" ist ein wunderbar komplexes Album, das von der grandiosen Stimme Heidis getragen wird, die mit Ihren verschiedensten Stimmfarben immer und immer wieder punktet, fasziniert, und gnadenlos überzeugt. Retro und Rock-Fans kommen an diesem Album wohl kaum vorbei. Doch auch allen anderen möchte ich dringend raten, bei YouTube mal ein Ohr zu riskieren. Es lohnt sich!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tracklist:
Sinnerman
Road Back To Ruin
Bluebird
Landslide
Aurora Skies
Pioneer
Blind Spot
The Sober
Cause And Effect
Your Song
Dead End
Ghost Chase

 

 

 

 

 

Wissenswert:
Der Albumtitel »Road Back To Ruin« entstand, wie Sängerin sagt, aus Frustration. Über gesellschaftliche Zustände, in denen sich Meinungen und Werte in eine bestimmte Richtung verschieben. Die Trennung von bzw. die Furcht vor „den Anderen“, die von einflussreichen Menschen dazu missbraucht wird, mehr Macht zu erlangen. Blindes Misstrauen wird gesät und Mauern werden gebaut – Dinge, die schon mehrfach geschehen sind, und die Gesellschaft scheint nun dennoch wieder mit voller Geschwindigkeit in ebendiese Fallen zu laufen. Die Einstellung von Menschen, wo der Mangel an Edelmut und Empathie in Hass übergeht – dies bereite ihr Angst, so Heidi Solheim. Nicht umsonst lautet der letzte Satz der Album-Credits: “Take care of each other. Be generous, including and kind”. (Quelle: Nuclear Blast Records)



 

 

 

 

 

 

 

 

 

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