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Bitte, bitte mehr davon! 


Artist: NamNamBulu
Genre: Futurepop, Synthpop, Elektropop
VÖ: 10.03.2017
Label: Infacted Recordings
Geschrieben von Bibi
Ausgabe Mai 2017

 

 


Fast genau vor 14 Jahren klopfte eine Züricher Band am Musikerhimmel an, und wurden dort freudig aufgenommen. Mit Ihrem damaligen Debütalbum „Distances" sorgte die damals noch junge Truppe für gehörig Furore in der elektronischen Welt. Leider kam dann nach 2 Singles und zwei EP`s das aus, und ein Raunen ging durch die Reihen.

 

Irgendwann Ende 2014 haben sich NamNamBulu wieder berappelt, und meldeten sich mit einer Single zurück. Doch erst im März dieses Jahres kam die erste vollwertige Scheibe nach dem Aus, und das Warten hat sich gelohnt, das sei schon mal gesagt.

 

Als erstes fällt sofort die Stimme von Henrik Iversen auf, die unglaublich tiefgeht. Verdammt emotional und doch wunderbar vor Kraft strotzend. Diese Stimme in dieser Kombination ist schon ein Highlight – doch was nutzt die beste Stimme ohne den passenden Sound? Doch im Falle NamNamBulu passt alles so wunderbar zusammen. Fein ausgefeilte Kompositionen, die sich mit der unglaublichen Stimme von Henrik paaren.

 


Schon der Opener „Idol” verspricht mit den ersten Takten, das ein Hörerlebnis der besonderen Art bevorsteht. „Mind“ hingegen offeriert die volle Dosis Synth-Pop, mit einer wunderbar eingängigen Melodie, die schon bei den ersten Tönen die Beine gehörig in Wallung bringt.


Die Klangtüftler von NamNamBulu haben im Stück „Save“ ein besonderes musikalisches Gerüst um die Stimme von Henrik gebaut, und dieser Song ist auch mein unumstrittener Favorit auf der gesamten Scheibe. Der Sound ist so abgefahren anders und auch ein wenig minimalistisch und gibt dem Song einen ganz eigenen Charme. Anders, aber doch ein Ohrwurm – der sich in den Eingeweiden festsetzt.

 


Inmitten der ganzen wirklich großartigen Songs auf dem Album hat sich ein Sahnestückchen eingeschlichen. Das deutsch gesungene „damals“ zeigt mit Bravour, das man auch deutsche Songs wunderbar interpretieren und rüberbringen kann. Schade, dass es davon nur einen einzigen Song gibt. Hier ist die Stimme Henriks teilweise sehr rauh und dann wieder dezent fröhlicher. Kommt richtig gut.

 


Schön, dass die Musikanten wieder da angekommen sind, wo sie hingehören! Warmherzige, eingängige Song, die von einem fein konstruierten Klanggerüst getragen werden. Bitte, bitte mehr davon! Bleibt nur noch zu wünschen, das die neue Scheibe keine Eintagsfliege ist, sondern das man nun wieder mehr von diesen tollen Musikern hören wird.

 

 

 

 


Tracklist:

01 Idol
02 Mind
03 Last Goodbye
04 Save
05 Damals
06 One Breath
07 Return
08 Ghost
09 Sorry (Album Version)
10 Gone

 


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Infacted Recordings im Web

 

 

 

 

 

 

 

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