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"Ein starkes Album"


Artist: Ravenfield
Gerne: Dark Rock
VÖ: 03.05.2019
Geschrieben von Bibi
Ausgabe November 2019

 

 

 


Bis dato kannte ich die Dachauer Dark Rock Band noch nicht, und so manschen wird es auch so gehen, doch mal im Ernst, man kann ja nicht alles kennen. Manchmal ist das auch gar nicht so verkehrt, aber bei Ravenfield wäre es schon schade, wenn diese tolle Musik an vielen Menschen vorbei geht, denn die Männer haben echt was auf dem Kasten.

 

Ganz so lange existieren Ravenfield noch nicht, und Ihr erstes musikalisches Lebenzeichen gab es im Jahre 2017 in Form einer EP. Dennoch sollte es noch bis 2019 dauern, bis sie ein vollständiges Album herausbrachten. Aber gut Ding will eben Weile haben. Und gut ist das Ding auf jeden Fall.

 

Mit einem Sänger steht und fällt eine Band. Da kann der Sound noch so gut sein, wenn der Mann oder die Frau am Micro Ihr Metier nicht beherrscht, dann ist das schlecht. Bei Ravenfield steht Polo am Mikrofon und begeistert durch seine emotionale Stimme, die über eine große Klangvielfalt verfügt.

 

Schon der Opener „Self Destruction” zeigt, wo der Hase langläuft, und die hier etwas raue Stimme von Polo passt perfekt zum Midtempo des Sounds. „Journey – Gone” glänzt durch die fantastische Stimme, die auch hier wieder ganz im Dark Rock Stil etwas rauer angehaucht ist, und ist emotional und melodiös, an dem Eindruck können auch die Bässe nichts ändern. Das Zusammenspiel von Sound und Stimme ist klasse arrangiert, und der Song mutiert zum Highlight.

 

„Second Skin“ beginnt mit einem langen instrumentalen Intro, und als die tiefe und doch sanfte Stimme von Polo erklingt, stellen sich sofort die Härchen an den Gliedmaßen auf und ein wohliges Gefühl durchfließt den Körper. Schwere Gitarrenklänge untermalen diesen Song.
Mit 8 Minuten Spielzeit ist „The Sick One” ein ziemlicher langer Song. Bei Stücken mit Überlänge besteht natürlich die Gefahr, das es ins Langweilige abdriftet, aber das haben die Dachauer gut im Griff. Hier darf nun auch mal das Köpfchen geschüttelt werden. Tatsächlich mutiert dieser lange musikalische Erguss zu einem weiteren Highlight auf dem Album.

 

"Faith And Fall" ist ein starkes Album, das an manchen Stellen zwar noch ein paar klitzekleine Schwächen hat, die aber nicht wirklich erwähnenswert sind, so das ich mir das spare. Ein großer Pluspunkt ist auf jeden Fall die Stimme von Sänger Polo, der perfekt abgeliefert hat, und mit seinem stimmlichen Facettenreichtum jedem Song seinen persönlichen Stempel aufdrückt.

 


Diejenigen, die auf Dark Rock stehen dürften bei "Faith And Fall" leuchtende Augen bekommen, und allen anderen möchte ich raten, zumindest mal rein zu hören.

 

 

 

 

 

 

 

Trackist:

01. Self Destruction 05:05
02. Journey - Gone 05:10
03. Second Skin 05:07
04. Alone 04:40
05. Farewell 04:24
06. The Sick One 08:16
07. Wasteland 05:32
08. Burning Tree 05:10
09. Unnamed Feelings 04:01
10. Darkest Sun 07:05
11. Ashes 05:29
12. The End 05:43

 


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