Bezaubernde Badezimmer-Sets
Badezimmer-Sets für kleine und große Mädchen
Tassenteppiche für einen gemütlichen Kaffeetisch

Als ich vor einigen Jahren so ein armes dickes Bündel  schwarzes Fell aus einer schrecklichen Familie gerettet habe, kam mir nicht einmal in den Sinn, was ich  mit dem Tier noch alles erleben würde. Der arme Stubentiger hatte mir einfach nur  mein ganzes Mitleid Leid, misshandelt und fettgefüttert war er nicht einmal mehr in der Lage richtig zu laufen. Er sah so erbarmungswürdig aus - und ich hatte ihn sofort ins Herz geschlossen.


 

Die Kolumne von und mit Uschi Unberechenbar 

 

 

Er mich aber nicht. Ich habe den leisen Verdacht, dass er mich richtig gehasst hat - jedenfalls am Anfang. Nachdem ich dieses verfressene Kleine - ähm große Katerchen erst mal auf Diät gesetzt hatte und er statt Essen vom Tisch katzengerechtes Futter bekam, wurde er zwar dünner - aber auch aggressiver. Meine Apotheke schickt ihm heute noch Dankesbriefe - für den guten Umsatz an Wund- und Heilsalbe. 

 

Unser "Verhältnis" wurde erst besser, als ich eines Tages auf die Idee kam, mich zu ihm unters Bett zu quetschen und auf ihn einzureden. Weiß der Geier, wie ich unter das Bett kam, und vor allem wieder raus. Aber vielleicht hatte ich da einfach noch ein paar Kilo weniger. Seit dem Tag verfolgt mich das kleine Monster auf Schritt und Tritt. 

 

Den Pit Pull meiner Bekannten verprügelt er regelmäßig, wie ein Boxer - linker Haken, rechter Haken - und das nicht gerade mit Samtpfoten. Der arme Hund! Doch der "arme" Hund ist ja auch ein bisschen doof, ich glaube, der steht drauf, denn warum sonst würde er sich über das Futter seines Schlägers hermachen? Natürlich um noch mehr Prügel einzufangen. Ein Sado-Maso-Hund! Erstaunlich. 

 

Anders den Schäferhund meiner Mama - das war Liebe auf den ersten Blick. Es war einfach nur goldig anzusehen, wenn die beiden auf dem Sofa lagen und kuschelten. Ihr Futter teilten - und auch die Aufgaben. Wollte der Kater aus dem Zimmer musste er nur einmal guggen und Mamas Liebling stand auf und öffnete ihm alle Türen. Weiß der Geier, wie oft ich 10 Kilo Schwarzes Monster im ganzen Haus gesucht habe. Der Hund lag da und schaute treuherzig  mich an, nach dem Motto: "ich bin unschuldig, ich war es nicht" 

 

Und obwohl er seit seinen Erfahrungen mit seinem früheren Besitzer überhaupt keine Männer leiden kann, hat er meinen Mann ab dem ersten Tag in sein kleines Katzenherz geschlossen, die beiden sind ein Herz und eine Seele! Man könnte es tatsächlich als Liebe auf den ersten Blick bezeichnen! Der Kater streichelt meinem Kerl beim kuscheln sogar die Hand, da könnte „Frau“ echt neidisch werden!

 

 

Mittlerweile ist das Schwarze Monster schwanzlos und sehr zahm, und ca. 12 Jahre alt, doch ab und an bekommt er seinen Rappel und schnappt zu. Es kann eben keiner aus seiner Haut, auch eine Katze nicht. Wir haben viele schöne Stunden gemeinsam verbracht und auch weniger schöne Stunden. Am schlimmsten wir für uns alle, als wir dem Tierchen den ganzen Schwanz abnehmen lassen mussten, da war ich wohl fertiger als unser kleiner Drecksack. Aber niemals würde ich es anders haben wollen, und ich würde jederzeit wieder ein Tier, welches misshandelt wird aus den Fängen skrupelloser „Tierfreunde“ befreien!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

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