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Ausgabe: Juli 2016 

 

Wenn drei Brüder zusammen Musik machen, kann das schief gehen, oder aber wie im Falle von Sons of Sounds zu einem wundervollen Album heranwachsen. Denn tatsächlich besteht die Truppe aus 3 Brüdern, die die Liebe zur Musik teilen. Roman, Wayne und „H“ scheinen in der Beziehung auf einer Wellenlänge zu liegen.

 

BBU: Hallo Ihr drei, herzlich Willkommen, ich hoffe, es geht Euch gut. 

Sons Of Sounds: Uns geht’s super, viel zu tun! danke

 

BBU: Drei Brüder – eine Band! Wie kam es dazu, dass Ihr drei Euch zusammengeschlossen habt? 

Sons Of Sounds: Es war irgendwo ein logischer Schritt, als meine beiden Brüder alt genug waren, Wayne von Violine und Klavier auf E-Gitarre umstieg und Hubert anfangs noch an einem E-drum seine ersten Schritte machte ... schrie das ganze nach einem Rock/Metal Trio, da ich schon länger als Bassist und Sänger in anderen Bands aktiv war.. 

 

BBU: Wie regelt Ihr Bandinterne Unstimmigkeiten? Mit liebevollen Brüderlichen Klapsen? 

Sons Of Sounds: Es wird viel Ge-Wrestled :D , abstimmen ist etwas blöd bei drei Leuten … aber wir haben immer das gemeinsame Ziel vor Augen, dadurch stellt jeder automatisch seine persönlichen Bedürfnisse etwas zurück und man fokussiert sich auf das was man ansteuert- So regelt sich viel von selbst. Klar wird auch mal wird auch mal gemeckert und geschrien aber wir gehen liebevoll miteinander um und respektieren und schätzen einander sehr.

 

BBU: „In The Circle Of The Universe“ ist Euer mittlerweile drittes gemeinschaftliches Werk. Welcher der Stücke auf dem Album bedeutet Euch am meisten? 

Sons Of Sounds: Für mich persönlich ist der letzte Track „Sirius&Mars“ am bedeutungsvollsten, weil er einfach beschreibt wie sehr wir Menschen an sich miteinander verbunden sind und es aber scheinbar vergessen haben. Letzendlich sind wir alle gleichen Blutes (brothers and sister, it feel so good to meet you) und das Album als letzter Song sehr schön abschließt.

 

BBU: Eure Kindheit habt Ihr ja eher mit klassischer Musik verbracht, war das eher ein Genuss für Euch oder doch Horror? 

Sons Of Sounds: Für mich war es eine starke Bereicherung, diese Lehrjahre fließen ja heute in den songwriting Prozess mit ein also bin ich/wir sehr dankbar für diese Zeit. Natürlich wurde es irgendwann „uncool“ Geige und Klavier zu spielen im Teenie Alter ...und man wollte was Härteres. Und da Heavy Metal die ausdrucksstärkste, kraftvollste, ehrlichste und energiegeladenste Musikrichtung ist lag es auf der Hand das wir darin unsere Melodien verewigen werden.. Ich bin überzeugt Bach, Beethoven, Mozart und Konsorten wären in der heutigen Zeit sicherlich ganz heiß gehandelte Frontmänner von Prog Metal Bands oder sowas in der Art. (hahahah)

 

BBU: Eure Mama steht ja oft bei Euch in der ersten Reihe, und unterstützt Euch, lässt sie denn auch mal Kritik los, und wäscht Euch den Kopf? 

Sons Of Sounds: Na klar lässt sie Kritik los, besonders bei unserem älteren Material fand sie die Harmonien dahinter z. B. nicht immer besonders. Das neue Material z. B. gefällt ihr außerordentlich gut.

Sie sieht und hört vor allem viel, eigentlich ALLES denn sie hat ein absolutes Gehör, darum entgeht ihr kein Spielfehler. Ich denke manchmal dass sie das meiste für sich behält erstmal und unseren Fortschritt einfach beobachtet.

 

BBU: Wie laufen denn bei Euch Familienfeiern ab? Klönen über die Musik, oder seid Ihr dort ganz normal „Familie“? 

Sons Of Sounds: Welche Familienfeste? Wir sind nur im Proberaum oder auf der Bühne oder im Studio …  Nein bei uns wird das meist nicht so in den Fokus gerückt. Klar fällt die obligatorische Frage „und was gibt’s neues in der Band?“ Aber an sich verbringen wir halt Zeit miteinander, Essen, Trinken, quatschen über das übliche. Unser Dad fragt immer: „… und habt ihr einen Produzent der euch groß rausbringt?“. Er glaubt halt so läuft das im Musik Geschäft und wünscht sich natürlich Erfolg für uns, wie jeder Vater es seinen Kindern wünscht — Ich schmunzle dann halt und denke:  ja, wenn dann sind wir es selbst die uns rausbringen und für Wachstum sorgen ... und natürlich unsere Gefolgschaft und all die tollen Menschen da draußen die auch dieses Interview hier lesen- Leute ihr seid die Größten! DANKE

 

BBU: Auch Ihr bekommt natürlich unsere letzte Standart-Frage, der sich jeder stellen muss. Wenn Ihr im Musikministerium sitzen würdet, was würdet Ihr aktuell ändern? 

Sons Of Sounds: Wo ist dieses Musikministerium? Gibt es das wirklich? 

Mir fällt tatsächlich was ein. Ich finde alle Künstler/Bands die Playback Performern egal ob nur Gesang oder auch instrumental ihre Show als „live“ verkaufen es auch angeben müssten. Schilder wären doch toll sowas wie : „Hallo wir sind … und spielen heut Nacht Playback für euch!“ oder „Hey wir sind … und bei uns kommt der Gesang vom Band, wir hoffen es stört niemand, Rock’n’Roll und Party on! „ ein hab ich noch „ … und bei uns klingt zwar Bass aber auf der Bühne aber es ist kein Bassist zu sehen, danke dass ihr gekommen seid“ ... ich weiß jetzt war ich böse und das wird vermutlich einigen nicht gefallen aber das sind nun mal Tatsachen und viele Bands verheimlichen es ja auch nicht aber geben es auch nicht an. Hat nicht Destruction kürzlich einen Song darüber geschrieben in dem es um dieses Thema ging? Naja nichts für ungut .. live, laut und ehrlich sollte Rock’n’Roll schon bleiben ansonsten kann man ins Lager von Florian Silbereisen ziehen und sich dem Schlagerverein anschließen und dort Rentner verarschen.

 

BBU: Ich bedanke mich ganz herzlich bei Euch! Das letzte Wort gehört Euch!

Sons Of Sounds: Ein riesen Dank von Herz zu Herz an alle die uns Supporten und das teilweise schon seit 9Jahren! Wir lieben euch sehr!

Haltet euren Geist wach und das Herz offen und vor allem die Ohren! 

 

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