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Last Santanic Divine

Killing Smile & Beating Signal

08.04.2016

Panic Room / Essen

Geschrieben und erlebt von: BibiBlackwidow

Foto`s: V-nerV

 

 

 

Was lange währt wird endlich gut – so ein Sprichwort! Und an diesen Abend traf das auch auf uns zu, denn wir brauchten mehrere Anläufe, um es zu einem Konzert von Last Santanic Divine zu schaffen. Heute war der Tag der Tage! Doch bevor die Jungs auf die Bühne standen noch zwei weitere Bands auf dem musikalischen Speisezettel: Killing Smile und Beating Signal!

 

Als erste Band hat man es nie leicht, und so war das zu dieser frühen Uhrzeit das Publikum auch nur sehr spärlich vertreten, doch Killing Smile zeigen sich davon nicht beirrt, und lassen es direkt richtig krachen. Wow! Was für eine Stimme! Was für ein Typ am Micro. Neben der unglaublichen Stimme von Nio fallen mir die noch unglaublicheren Haare von Bassist Christopher D. auf. „Hammer“. Die „Smiles“ haben richtig gefetzt, und haben die wenigen Zuschauer von Anfang an in Wallung versetzt. 

 

 

 

 

 

Bezeichnend für die Band ist auf jeden Fall, das ihnen sogar Fans aus Hamburg nachgereist waren, nur um die Krefelder zu sehen und zu hören. Eine Aktion, die nachvollziehbar ist, denn die Mugge kam gut an, und ich selbst war mehr als begeistert. Wunderschöne Klangspielereien zwischen harten, druckvollen und zarten, Sanften Passagen rundeten das Konzert gekonnt ab. Was für eine 1. Band an diesen Abend! 

 

Beating Signal verzichteten dagegen darauf noch einmal alles zu testen …. und so ging es nach einem kurzen Umbau gleich weiter. Und so standen sonderbar und wirr gestylte Typen auf der Bühne. Der eine Blutüberströmt, der andere Schneeweiß und der nächste mit weißer Fliege am Anzügchen. Kurze Begebenheit am Rande: „Tobi, wollen wir?“ – „wie, jetzt schon?“ Dieser Dialog lies manches Gesicht mit einem Lächeln erstrahlen. Der Sound war anders als vorher, aber wer mag auch schon auf so Kleinigkeiten achten. Mit Electro Pop wollten die Männer punkten, und die anwesenden feierten fleißig mit. 

 

 

 

 

Mit deutlich mehr Bewegung als Ihre Vorgänger hüpfen und springen die Jungs über die Bühne, und doch können sie für meinen Geschmack Killing Smile nicht toppen, was nicht nur der andersartigen Musik geschuldet ist, sondern auch dem ein wenig einstudiert aussehenden Bewegungen von Sänger Basti. Eine Bühnenshow lebt nicht nur mit und durch die Musik, sondern auch durch die Bewegungen und Einlagen der Künstler, das ist das, was für mich ein Live-Konzert ausmacht, ich muss Input für Auge und Ohr haben. 

 

Wann merkt man, wenn gleich der Headliner spielt? Wenn es langsam voll wird! Und so füllte sich gegen 22 Uhr dann auch der Panic Room – ganz klar, alle wollten „Ihre“ Lokalmatadoren sehen und hören, und auch ich befand mich in einem Zustand freudiger Erregung – war das doch mein erstes Mal – mit Last Santanic Divine! Zu meiner Freunde wurde ich nicht enttäuscht und die Truppe hielt, was schon die CD versprach: Eine Band, die Spaß hat, die Bühne zu rocken! 

 

 

Drums, Bass, Gitarre – „YES“ – heftiges Kopfschütteln auf der Bühne, und Begeisterungsstürme im Publikum – es konnte losgehen. „Ihr könnt aber alle noch ein wenig nach vorne kommen, das sieht doch scheiße aus, wenn Ihr so weit weg seid.“ Lockte Sänger Daniel das Publikum zu sich vor die Bühne. Last Santanic Divine dürften so kleine Bühnen gar nicht mehr gewohnt sein, rockten sie doch zuletzt mit Unzucht durch Deutschland, doch man meisterte die räumliche Enge der Bühne gut und zeigte damit Größe. 

 

„Habt Ihr noch Bock“ – klar, den hatten alle, denn die „Divine`s“ verbreiteten ein verflucht geiles Feeling, das wie ein Virus um sich griff und keinen mehr still stehen ließ. Immer wieder angefeuert von Daniel stand keiner mehr still. Energiegeladen und voller musikalischer Kraft steuert Last Santanic Divine das Volk zur musikalischen Ekstase. Ein verdammt abgefahrener und unglaublich professioneller Auftritt – der die anwesenden nicht zur in extensive Verzückung versetzte sondern versetzten mit ihrem eigenen Dark-Metal die Besucher in einen musikalischen Schwebezustand. 

 

 

 

 

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