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„Wenn der Vater mit dem Sohne“


Artist: HUMAN
Genre: Rock
Label: Sireena
VÖ: 11.08.2017
Geschrieben von Fenria

Ausgabe September 2017

 

 


1955 erschien der Spielfilm „Wenn der Vater mit dem Sohne“ mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Frei nach diesem Motto könnte man nun wieder einmal sagen, wenn der Vater mit dem Sohne… der Vater, niemand anderer als Ausnahme Gitarrist Bubi Hönig, Extrabreit, ex Grobschnitt, ex Faithfull Breath und der Sohn Jan Clitko Hönig.

 

Beide zusammen schufen nun die Formation Human und veröffentlichten dieser Tage, ganz genau am 11. August 2017 ihr gleichnamiges Debut Album. Was erwartet man nun wenn ein Ausnahme Deutschrock Musiker auf Solopfade geht? Richtig, man erwartet ein Rockalbum. Was man bekommt ist ein Album mit einigen Überraschungen welches auf seine eigene Weise besonders ist. Und genau das macht dieses Album aus.

 

Klassische Rockmusik gepaart mit heutiger Elektronik und verdammt noch mal einzigartigen Instrumentalen Leistungen sowohl, wie sollte es auch anders sein, an der Gitarre, als auch an den elektronischen Reglern. Mit Sicherheit ein sehr anspruchsvolles Album, welches bei dem Einen oder Anderen nicht sofort beim ersten Hören für den absoluten Wow Effekt sorgen wird aber dennoch sofort dazu beiträgt das Ganze Werk noch einmal die Runde machen zu lassen um es sich ganz in Ruhe zu Gehör zu nehmen.

 

Denn so entfaltet dieses Album erst seine wahre Wirkung und Einzigartigkeit. Wer hier einen Extrabreit, Grobschnitt, Faithfull Breath angehauchten Deutschrocker erwartet wird endtäuscht werden. Dieses Werk ist völlig eigenständig und auf seine ganz besondere Art einzigartig schön. „World“ zum Beispiel ist ein perfektes Instrumental mit elektronisch verzerrt eingespieltem World welches den Hörer als Opener der CD sofort in eine andere ruhigere Welt entführt.

 

Wohin gegen der Song „Mother“ der hier auf diesem Album gleich in zwei Versionen vertreten ist schon eher ein echter Rocker ist. Futuristisch entführt uns dieser Song weit, weit weg in die Welt von Human. So setzt das Album seinen Weg fort, mal etwas rockiger, mal verträumt und verspielt wie in „Dreamin“ aber immer interessant. Ein Album zum hören und vor allem hinhören welches den Hörer für eine Zeit lang in eine andere Welt entführt in der man kurzzeitig die Hektik und Problematik unserer Zeit vergessen kann.

 


Unser Fazit, wenn der Vater mit dem Sohne funktioniert auch 2017 immer noch bestens… besonders bei einem Guitar Hero wie Bubi Hönig und seinem sympathischen Sohn Jan Clitko !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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