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Ein klares „Daumen hoch“!


Artist: False Reality
Genre: Melodic Death Metal
Label: Loud Rage Music
VÖ: 26.10.2016
Geschrieben von Luna

Ausgabe März 2017

 

 


Am 26.10.16 erschien schon die CD „End Of Eternity“ der Transsylvanier „False Reality“ bei dem Label Loud Rage Music. Es handelt sich um sieben Melodic Death Metal Tracks, die einem sofort in die Ohren gleiten. Ich picke mir hier „Rapture And Pain“ heraus, das sehr ruhig anfängt. Der Gesang ist (wie bei allen Stücken Growl), wobei der Sänger aber eher eine gleichförmige Tonlage wählt. Also nicht wirklich singen, eher gedehnt sprechen (und nein, Growl hat nichts mit Schreien zu tun).


Von den Lyrics her beschäftigt sich der Sänger damit, dass er sich fühlt, als wäre er vergewaltigt worden und Schmerzen sind seines. Seine Seele stirbt... und die Wunden werden niemals heilen. Hier ist übrigens auch ein Refrain Klargesang dabei.


Es fängt orientalisch an. „Rih Al Khamsin“ und schwenkt dann natürlich um. Aber zwischendurch immer die orientalischen Elemente. Selbst der Klang des Sängers schallt teilweise wie ein Muezzinruf durch die Ohren. Doch es geht nicht um zwei Glaubensrichtungen, die sich bekämpfen. Nein, hier haben sich die Engel in die Schlacht geworfen und verwüsten die Menschheit. Und der Mensch wird es am Ende nicht überleben.


Das scheint der „rote Faden“ der CD zu sein, die totale Zerstörung der Menschheit und der Erde und es gibt kein Entrinnen. Die Band bietet keine Lösung an, wir werden nehmen müssen, was uns gegeben. Aber wie soll man sich auch wehren, wenn die Probleme nicht hausgemacht sind, sondern von „oben“ kommen? Wenn höhere Mächte ihr Finger bzw. Flügel im Spiel haben... oder haben sie es am Ende gar nicht und räumen nur endlich den Mist auf, den die Menschheit produziert hat?


Der letzte Track „Dear Friend“ ist ein rührender Abschied. Die Welt dreht sich weiter... der Freund ist gegangen. Gewandet sind die Lyrics in einer Ballade mit fast 10 Minuten Dauer. Definitiv mein Anspieltip dieser CD.


Die Lyrics sind Englisch, auf der Label- und offiziellen Webseite der Band einsehbar, wo auch die Hörproben zu finden sind. Durch das gedehnte Sprechen, versteht man nicht immer gleich den Text. Ich finde, die Band sollte ruhig in Zukunft mehr von sich hören lassen. Von mir ein klares „Daumen hoch“!

 

 

 

 

 

 

Hier geht es zum Album 

 

 

Line Up:

Ioan Alexandru Crişan - Vocals
Codruţ Costea - Drums
Radu Constantinescu - Bass
Silviu Stan - Guitars
Lucian Popa - Guitars, Vocals
Vlad Amariei - Keyboards and FX, Vocals

 

 

 

 

 

 

 

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