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"Ein gutes Album"


Band: SEPULTURA
Genre: Thrash Metal
Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 13 Januar 2017
Geschrieben von Friedhelm Z.
Ausgabe März 2017

 

 

SEPULTURA sind eine der Bands im Thrash Metal, die ich als allgegenwärtig beschreiben könnte. Seit 1984 beeinflussen die Brasilianer ihr Genre. Ihre Alben waren über die Jahre immer solides Handwerk, präsent und immer da. Eines muß man dann wohl zugeben, was irgendwann im Jahre 1984 in Brasilien entstand, hält sich seit Beginn an immer in der oberen Liga auf und kommt 2017 mit frischem Songmaterial um die Ecke.


Jetzt ist es also da, das aktuelle Album „Machine Messiah“ erschienen am 13.01.2017.
Bei den ersten Tönen der neuen SEPULTURA fällt einen sofort auf, dass im Gegensatz zu den Vorgängeralben vermehrt Heavy-Metal-Einflüsse eingeflossen sind.


„Machine Messiah“ kommt mir, im Vergleich zu den bisherigen Veröffentlichungen, moderner vor. Der raue, brachiale und kompromisslose Sound wie bei dem Vorgänger „The Mediator Between Head And Hand Must Be The Heart“ von 2013 isthier nicht zu finden. Dafür sind Greens Vocals sauberer, weniger schnauzig, und räumen sich auch mal die Freiheit ein, ruhiger und softer zu klingen. Über die zehn Tracks des Albums hinweg schaffen SELPUTURA es eine Balance beinhartem Trash und den neuen Elementen zu halten. Die Aufmerksamkeit des Höreres wird immer wieder durch Orchesterklänge, Rhytmuswechsel an den Drums oder dem eine oder anderem Gitarrensolo gefordert.


Man stellt auch den Einflus des Produzenten Jens Borgen (AMON AMARTH, KREATOR, OPETH, PARADISE LOST) fest. Das aktuelle Album „Machine Messiah“ wurde in den Fascination Street Studios produziert.


Als langjähriger Hörer von SEPULTURA verbindet man mit denen nicht nur lautes Geballer sondern auch ausgefallende Klanglandschaften. Dies schlägt sich auch bei „Machine Messiah“ nieder. Der Titelsong kommt durch seine epischen Melodien teils schwermütig rüber."Phantom Self" in dem ich einige Arabian-Trash Elemente zu hören glaube, aber auch Neo-Trash möcht ich fast als Tip bezeichnen. Aber das soll letztlich jeder selbst entscheiden. Auch andere Tracks des Albums wie zum Beispiel "Iceberg Dances", "Silent Violance" oder "Cyber God", der das Album gut abschliesst, sind gut zu hören. 


In wie weit „Machine Messiah“ in die Annalen des Trash Metals eingeht, müssen die Käufer entscheiden. Ich bin der Meinung das SEPULTURA mit Derrick Green einen guten Sänger auf der Bühne haben und sich auf einem guten Weg Richtung Zukunft befinden.

 

 

 

 

Tracklist:
01. Machine Messiah
02. I Am The Enemy
03. Phantom Self
04. Alethea
05. Iceberg Dances
06. Sworn Oath
07. Resistant Parasites
08. Silent Violence
09. Vandals Nest
10. Cyber God

Spielzeit 00:46:05

 

 

Line Up:
Derrick Green - Vocals
Andreas Kisser - Guitar
Paulo Jr. - Bass
Eloy Casagrande - Drums

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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