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Ganze 2 Jahre nach Ihrer Debüt-EP gibt es von den Kölner Rockern ein weiteres musikalisches Lebenszeichen. Am 9.9.2016 erschien das Album "Hazmat" von Cunning Mantrap.

 

 

 

BBU: Hallo Männer, erst mal herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Veröffentlichung der aktuellen Scheibe!


Tobi: Vielen Dank!
Phry: Dankeschön!

 

 


BBU: 2 Jahre lang habt Ihr an dem neuen Album gearbeitet, wie zufrieden seid Ihr mit dem Endergebnis?


Tobi: Also ich persönlich bin sehr zufrieden, jedenfalls mit unserer Leistung (lacht). Nein, aber mal im Ernst, das ist ein gutes Album. Es gibt hier und da ein paar Sachen die man aus Sicht der Produktion besser machen könnte, allerdings spielte da auch ein gewisser Zeitdruck eine Rolle.
Phry: Ich bin ebenfalls sehr zufrieden mit dem Endergebnis, zumal wir alles wirklich schnell einspielen mussten, da wir nur 10 Tage Studiozeit hatten und es auf dem Album sehr viele lange, progressive Songs gibt, die nicht einfach zu spielen sind!

 

 


BBU: 2 Jahre ist ja schon eine sehr lange Zeit. Waren die Arbeiten an der neuen Scheibe und die Produktion sehr langwierig?


Phry: Wir hatten von Anfang an geplant, nach der EP 2 Jahre zu warten, bis das Album veröffentlicht werden sollte. Die Songs, die auf "Dull Days" zu finden sind, waren eigentlich auch für das Album vorgesehen. Der Grund, warum wir überhaupt eine EP veröffentlicht haben, war der, dass wir damals noch einen Leadsänger für die Band haben wollten, wir aber leider keinen geeigneten Mann für diese Aufgabe finden konnten. Die EP sollte uns noch ein bisschen Zeit verschaffen, um weiter zu suchen. Letztendlich habe ich aber eingesehen, dass es besser ist, wenn ich auch noch den Gesang übernehme, da man sich so auf eine Person weniger zu verlassen hat, an der viel hängen würde!

 


BBU: Wie detailverliebt seid Ihr in Bezug auf eure Musik?


Phry: Extrem! Da ich mich auch um die Produktion unserer Musik kümmere, überlasse ich nichts dem Zufall! Es macht mir Spaß, alles bis ins letzte Detail durchzuplanen. Ich achte auch beim Musik hören immer darauf, wie etwas Produziert wurde. Diese Seite des Musik machens finde ich genauso faszinierend, wie das spielen der Songs an sich!

 

 


BBU: Hard Rock der 70er und 90er, bildet die Basis Eurer Musik. Ist das so Euer Ding? Hört Ihr diese Sachen auch privat? Und welche Bands aus der Zeit haben Euch besonders geprägt?


Tobi: Oh ja, unbedingt! Großen Einfluss auf mich haben Bands wie Jefferson Airplane, The Doors und The Velvet Underground. Aber natürluich auch Bands wie Rage Against The Machine, Tool und QOTSA. Bei mir läuft fast ausschließlich Musik dieser Art.
Phry: Ich bin großer Led Zeppelin und Pink Floyd Fan. Aus den 80ern und 90ern gefallen mir unter anderem Guns N Roses, Soundgarden und Alice in Chains.

 

 


BBU: Wie würdet Ihr Eure Musik selbst umschreiben, denn die Scheibe einfach mit „Rock“ abzutun, wäre ja ein bisschen zu einfach, oder?


Tobi: Tja, das ist etwas was wir schon oft besprochen haben. Wir selbst sehen es als Hard Rock, nur eben als sehr ausgeprägten Hard Rock. Aber eigentlich ist das eh egal, ich denke jeder sieht darin etwas anderes.

 

 


BBU: Auf dem neuen Album befindet sich auch eine Rockballade. Um was geht es da inhaltlich?


Phry: Es geht um den Verlust eines sehr nahestehenden Menschen und wie man mit der Trauer fertig werden muss, da man sich schnell darin verlieren kann. In der letzten Zeit sind einige wichtige Menschen aus unserem Freundeskreis verstorben und so ist dieser Song und das Album diesen Menschen gewidmet.

 

 


BBU: Ihr seid zu dritt! Wenn Shows anstehen, holt Ihr Euch Gastmusiker dazu, oder rockt Ihr alleine die Bühne?


Phry: Momentan machen wir alles zu dritt. Die Songs funktionieren, obwohl sie auf dem Album von mir mit zusätzlicher Rhythmusgitarre eingespielt wurden, live auch nur mit einer Gitarre. Wir möchten die Band aber in der nächsten Zeit um einen zweiten Gitarristen, der im Idealfall auch gut singen kann, erweitern!

 

 


BBU: Was kommt als nächstes? Tour? Arbeiten am nächsten Album? Plaudert mal ein wenig aus dem Nähkästchen!


Tobi: Im Oktober geht es auf Tour durch Deutschland und Polen, wo genau könnt ihr auf unserer Website erfahren.
Phry: Ich arbeite gerade zwar schon an neuen Songs, ein neues vollwertiges Album wird es aber wahrscheinlich erst in 3 Jahren geben. Wir halten das so ähnlich wie Tool, denn was hat eine Band hinterher noch zu sagen, die alle 2 Jahre ein neues Album auf den Markt schmeissen. Touren ist jetzt erstmal viel wichtiger!

 

 


BBU: Ihr möchtet Eure Musik so vielen Menschen wie möglich nahe bringen, was ja logisch ist. Doch was genau unterscheidet Euch von anderen Bands? Was macht Euch einzigartig?


Phry: Ich bin mir nicht sicher, ob uns das einzigartig macht, jedoch ist mir in all den Jahren, die wir mit anderen Bands gespielt haben aufgefallen, dass viele Bands sich allzusehr an ihren Vorbildern orientieren und sich allgemein nicht großartig weiterentwickeln möchten. Wir sind immer danach bestrebt, so viele Stile wie möglich in unseren Sound einfließen zu lassen und arbeiten hart daran, an unseren Instrumenten und als Band noch besser zu werden. Im Amateur- und semiprofessionellen Bereich begegnet einem diese Einstellung eher selten.

 

 


BBU: Eine letzte Frage noch. Lasst mal Eure Fantasie schweifen. Stellt Euch vor, es gäbe ein Musikministerium, und Ihr seid dort auch vertreten, für welches Gesetz würdet Ihr Euch stark machen?


Tobi: Das Livebands keinerlei Limitierung bezüglich der Lautstärke unterliegen – egal wie spät es ist!
Phry: Das Bands, die nachweisen können, dass sie hart arbeiten mehr unter die Arme gegriffen wird und mehr Möglichkeiten offen stehen. Sonst wird es in Zukunft nicht mehr viele gute Bands geben!

 

 


BBU: Vielen lieben Dank für Eure Zeit. Das letzte Wort gehört natürlich Euch.


Phry und Tobi: Wir möchten uns für das Interview bedanken und hoffen, dass wir einige Eurer Leser neugierig auf unsere Musik gemacht haben! Rock N Roll!

 

 

 

 

 

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Cunning Mantrap:  Phry McDunstan (Lead-Gitarre) Tobias Schmidt (Bass) Lukas Bönschen (Drums)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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