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Band: The Dead Daisies
VÖ: 05. August 2016
Label/Vertrieb: Spitfire Music/SPV
Genre: Rock 'n' Roll
Geschrieben von: Mona

Ausgabe: September 2016 

 

 


Am 5.8.2016 erschien der Silberling (und die Vinylvariante) „Make Some Noise“ von The Dead Daisies. TDD sind die Musiker:

Brian Tichy (Ozzy Osbourne, Foreigner) - drums
David Lowy (Red Phoenix, Mink) – guitars
John Corabi (Mötley Crüe, The Scream) – vocals
Doug Aldrich (Whitesnake, Dio) - guitars
Marco Mendoza (Thin Lizzy, Whitesnake) – bass

 

 

Also, alles große Namen, die handfesten Rock versprechen und die Wurzeln deutlich erkennen lassen. Hier wird nicht herumexperimentiert, sondern gerockt. Und das mit sehr eingängigen Melodien und Gesang.

 

Langeweile kommt bei keinem der Songs auf und man kann diese CD zum Headbangen, Luftgitarrespielen, als Partymucke und bei einem guten Bier auf dem Balkon am Sonnenuntergang anhören.

 

Ich persönlich kenne keinen der hier gespielten und neu interpretierten Songs im Original, kann da also keine Vergleiche ziehen, ob sie besser oder schlechter umgesetzt werden. Sie gefallen einfach. Punkt. Sie machen Spaß und regen zum Mitsingen an. Okay, „Make Some Noise“ … da höre ich eine Hommage an „Paradise City“ von G'N'R heraus. Und ein bißchen „We will rock you“. Interessant und nicht bloß abgekupfert ;) .

 

Zeitlose Klassiker sozusagen, die an meine frühe „Rock und Metalzeit“ erinnern, langhaarige Männer, die geschickt ihre Instrumente auf der Bühne beherrschen und dabei die Haare schütteln. Und ein Sänger mit einer rotzigen, verrauchten Stimme, die vor Jack Daniels nur trieft. (Hach... es geht nix über einen Mann mit einer prachtvollen Mähne!!!)

 

Trotz wechselnder Besetzung der Band macht das Werk aber keinen „gecasteten“ Eindruck. Das stört mich immer bei den ganzen „Voice“- und „Superstar“-Formaten. Hier wird nichts mal eben schnell am PC zusammengekloppt und dann passende „Stars“ gesucht. Die Musik scheint im gemeinsamen Spielen entstanden und gewachsen zu sein, wobei eben jeder Musiker seinen Werdegang und seine Wurzeln einbringt. Eben was „echtes“.

 

Gründer, Gitarrist und Songschreiber David Lowy hat mit sicherem Gespür und klarer
Vision eine Gruppe aus grandiosen Musikern zusammengestellt, die seit 2012 in
wechselnden Besetzungen bei gleichbleibend hohem individuellem Bekanntheitsgrad
und überragender künstlerischer Substanz für Furore sorgt. Waren zu Beginn unter
anderem Richard Fortus und Dizzy Reed von Guns N` Roses, die Rolling Stones-
Mitglieder Darryl Jones und Bernard Fowler sowie John Tempesta und Charley Drayton
von The Cult involviert, so hat sich Lowy auch für die neue, dritte Scheibe Make Some
Noise absolute Weltstars zur Seite geholt. „Für mich als Sänger ist eine solch
hochkarätige Besetzung natürlich absolut traumhaft“, erklärt John Corabi „denn bei den
Dead Daisies ist jeder bis in die Haarspitzen motiviert, sein Bestes abzuliefern.“ Das
aktuelle Album trägt seinen programmatischen Titel also zu Recht: kraftvoller,
energetischer und vitaler könnte eine Rockscheibe kaum klingen. (Aus dem Pressetext der CD)

 

Für alle Doom-, Orchestral-, Speed-, Gothic-, oder Thrash-Metal Fans ist diese Scheibe nichts, aber wer schon immer auf Bonjovi, Guns'N'Roses, Alice Cooper, Whitesnake und Konsorten gestanden hat, der ist genau richtig und sollte sich die CD holen.

 

 

 

 

 

Anspieltip: „Last Time I Saw The Sun“ und „Freedom“.

 

 

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