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METALMESSAGE im Portrait
Mit Markus Eck
Ausgabe September 2016

 

 


Begonnen hat METALMESSAGE im Sommer 2001, zunächst als typisches Online Magazin. „Erfreut beobachtete ich an mir die ständige eigene musikalische Weiterentwicklung, was Stilistiken und Inhalte meiner Lieblingsmusik anbelangte. Heute höre ich mir eigentlich alles an, was mich positiv berührt und habe schon längst aufgehört, Bands mein Interesse nicht in gebührender Weise zukommen zu lassen, nur weil sie in einem Genre agieren, welches mich nicht so sehr auf den Plan ruft. Simultan zu dieser Passion registrierte ich - mit ständig wachsendem Unmut - die stellenweise erschreckende Unkenntnis bei einem gewissen Teil der Musik-Presse sowie einen mitunter schier beängstigend anmutenden Dilettantismus, mit welchem manche Artikel oder auch gerade Kritiken über "meine" Bands verfasst wurden und werden. Auch reicht der Wahrheitsgehalt der Berichterstattungen bis dato zuweilen nicht angemessen an die Realität heran. Und auch der lyrische Anspruch erfüllt nur sehr selten mein ästhetisches Empfinden.

 

„Irgendwann fing ich daher an, mir meinen Enthusiasmus von der Seele zu schreiben; zuerst nur für mich und für Freunde, dann in zunehmendem Maße professioneller. Wenn ich all die Stunden, die ich bis heute in METALMESSAGE beziehungsweise meine damit verbundenen Projekte gesteckt habe, zusammenzählen würde, dann würde eine für mich astronomisch hoch anmutende Zahl herauskommen. Daher verschwende ich daran ehrlich gesagt keinen Gedanken, ich mache einfach immer weiter.“

 

Als Markus Eck damals mit zwölf Jahren durch einen Mitschüler das erste Mal mit AC/DC in Berührung kam, war es sogleich um ihn geschehen. „Ich hörte dann kurze Zeit später die "Killers"-LP von Iron Maiden, welche ich mir sofort von Vinyl auf Tape zog. Das Tape habe ich heute noch, und es läuft sogar noch immer prächtig. Stark geprägt von einer wohl "klassischen" (Hard)Rock- und Metal-Laufbahn, begann ich aber sowieso so früh als möglich, den frühen Helden diverser Stilistiken begeistert zu lauschen. Dabei blieb es natürlich nicht. So kamen über die Jahre Tausende von Bands und eine stetig gesteigerte Begeisterung für harte und manchmal weniger harte Musik in mein Leben, welches gerade durch Metal - und Musik an sich - ein sehr bewusstes geworden ist.“

 

„Mit den Jahren verfasste ich dabei für METALMESSAGE mehrere Tausend an Reviews und Interviews. Dabei wuchs neben meiner journalistischen Qualifikation und allerlei Szene-Kenntnissen auch die Anzahl der guten und vor allem verlässlichen Kontakte zu Medien, Labels, Vertrieben, Bands, Cover-Designern etc.“ Und damit erweiterte sich gleichzeitig die Breite an eigenen Möglichkeiten immer mehr. Werbe- und PR Texte für Band-Veröffentlichungen entstanden ebenfalls, welche bei den Auftraggebern allerbeste Wertschätzung fanden. „Da ging also sozusagen irgendwann "eins ins andere über“. Neben zwei jeweils fleißig und gut abgeschlossenen IHK-Ausbildungsberufen (Metallfacharbeiter und Industriekaufmann) entdeckte ich irgendwann das Verfassen von Werbetexten und das gehobene Kommunizieren für mich. Und so wurde ich schließlich das, was ich heute hauptsächlich bin - PR-Spezialist/Texter, Promoter und Kommunikator.“


Viele Bands und Musiker klagten Markus immer wieder ihr Leid, mit den teils argen Schwierigkeiten, ihre Musik angemessen und authentisch verbreitet und gezielt vermarktet zu bekommen. „Das rief mich unweigerlich auf den Plan! Und ich widme mich auch heute noch gerne Eigenpressungen, die ohne Label-Lobby auf solide und effektive Hilfe angewiesen sind. Ich steige aber auch hin und wieder mal "quer" ein, als zusätzlicher Support-Promoter bei Label-Veröffentlichungen. Persönliches Interesse muss bei mir unbedingt vorhanden sein, sonst arbeite ich nicht mit einer Band bzw. mit einem Musiker. Einfach "nur" ein Job also? Mitnichten! Das wäre mir viel zu banal. So generierte sich das Ganze aus meiner unbändigen Leidenschaft und Hingabe an den Metal und diverse Rock-Stile. Mittlerweile damit bzw. dafür zu arbeiten, erfüllt mich tagtäglich mit großer Zufriedenheit. Ich lege mich diesbezüglich der Art und Weise der Betreuung und Arbeiten für die Künstler nicht fest, was die Angelegenheit nie langweilig werden lässt. Ganz im Gegenteil! Die ersten Bands mit denen ich anfing, waren diejenigen, welche ich über meine bisherigen Sampler-Veröffentlichungen in der ganzen Welt bekannter machen konnte.“

„Entweder gibt es die einstigen Bands nicht mehr oder sie haben durch meine Starthilfe mittlerweile so viel Erfolg, dass sie sich selbst gut vermarkten können. Wolfchant ist als Band ein gutes Beispiel dafür, ebenso Toxic Waltz.“

 

 

 




„Damals wie heute gibt mir diese einzigartige Musik viel mehr als sich so mancher vorstellen mag beziehungsweise kann. Musik ist mein Leben. Sie kann einem wichtige Türen zu einem selbst öffnen, wenn man es zulässt.“
Primär bevorzugt Markus Eck eigenständig und leidenschaftlich gemachte Musik, das zählt für Ihn vorrangig. Perfektion oder perfekte Anbiederung an einen jeweiligen Trend verlangt er überhaupt nicht. Sondern eben Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit! „Die weite Spanne bei METALMESSAGE reicht dabei von (Hard)Rock und Heavy Metal über Gothic Metal bis hin zu Melodic Death Metal und Metalcore. Und dazwischen existiert ja bekanntlich sehr viel an Stilen. Auf gar keinen Fall arbeite oder kooperiere ich jedoch mit Extremisten, gleich welcher Art.“


An PR, Promotion und Consulting bietet Markus seinen Auftraggebern eine ebenso umfassende wie inhaltsreiche Palette an den verschiedensten Diensten an. „Ob klassische PR- & Promo-Arbeit inklusive Arrangieren von Reviews, Interviews etc., gezielte Label- bzw. Vertriebssuche oder individuell eingehende Berater- und Betreuertätigkeit: Durch meine jahrelange, aktive Praxis und Erfahrung auf breiter Basis verfüge ich als Experte auf vielerlei Ebenen über fundierte Kompetenzen.“


Ein No-Go gibt es für Ihn natürlich auch. „Wenn es beispielsweise zwischenmenschlich nicht passt, d.h., wenn respektlose oder anmaßende Umgangsformen in der Anbahnungs-Kommunikation auftauchen. Gegenseitiger Respekt ist mir sehr wichtig, auch natürlich für die Produktivität der Arbeit.“


Markus betreibt METALMESSAGE im Alleingang. „METALMESSAGE ist mittlerweile auch die wohl größte beziehungsweise an eigenen Artikeln umfangreichste Einmann-Metal-Magazin-Website der Welt geworden. Ich jedenfalls kenne keine inhaltsreichere Website, die jemals von einem Einzelnen auf die Beine gestellt wurde.“


„Über die Jahre unermüdlich als abenteuerlicher Entdecker in beinahe unzähligen Substilistiken unterwegs, stieß ich selbst in finsterste Schwarzmetall-Bereiche und obskure Folklorestahl-Dunstkreise vor. So kommt mir meine Unbeirrbarkeit jedes Mal zugute, wenn die Schaf-artigen Hörermassen von der mächtigen Tonträger-Industrie immer wieder mit allzu schnelllebigen Trends verführerisch angelockt werden. Mit neugieriger Freude durchdringe ich immer wieder aufs Neue sämtliche Musikgeschmacks-Klischees. Peinlichstes Album in der Plattensammlung: Keines! Was mir einmal gefällt, gefällt mir immer. Anders herum verhält es sich genauso. Am meisten gehörtes Album: Ganz klar „Balls To The Wall“ von Accept. Und ganz egal, wann, wo und in welcher Stimmung ich die Scheibe höre, sie tut mir einfach unermesslich gut. Band, die ich früher toll fand, wofür ich mich heute aber schäme: Keine einzige! Wer sich seines eigenen Geschmacks, egal aus welcher Zeitspanne, auch nur ansatzweise schämt, hat schlicht nicht verstanden, worum es bei Musik im Wesentlichen geht. Ich bemühe mich, es immer etwas anders zu machen als der Großteil der Zunft; also primär etwas mehr Begeisterung und Emotionalität in meine PR-Texte und die Promotion-Arbeit an sich zu transformieren, da die Masse der Leute an sich meiner Meinung nach so zu mehr Interesse zu bewegen ist. Ich habe als Schwermetaller und Hardrocker jedenfalls schon manche Überraschung erlebt, die mir bewies, dass die wertvollsten Perlen oft aus sehr großen Tiefen gefischt werden müssen. Ein Ende ist daher nicht in Sicht. Und mich wird man wohl also auch noch als - dann noch immer hoffentlich geistig bewussten - Spätrentner mit meiner musikalischen Leidenschaft erleben können. Eine echte Leidenschaft.“


Markus Eck

 

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