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Im Sommer 2014 gegründet, und mit nur einer in Eigen-Regie veröffentlichen Demo EP im Gepäck, tourten sich *High Fighter* in 2015 durch Europa bis hin nach UK, teilten sich die Bühnen mit Bands wie Ahab, Mammoth Storm, The Midnight Ghost Train, Corrosion of Conformity oder Greenleaf, und spielten Festivals wie dem Stoned From The Underground, Sonic Blast in Portugal, Red Smoke Polen, den Hamburg Metaldayz oder einem exklusiven Showcase live auf dem Wacken Open Air 2015.

 

 

BBU: Erst einmal ein liebes Hallo an Euch, wie geht es Euch?


High Fighter: Hi Bibi, uns geht’s prima, danke dir! Wir freuen uns, dass unser Debüt Album 'Scars & Crosses' nun endlich das Licht der Welt erblickt hat. Danke dass du dir die Zeit nimmst mit uns drüber zu sprechen.

 

 

BBU: Dafür dass Ihr Euch erst vor gut 2 Jahren zusammen gefunden habt, habt Ihr einen beachtlichen Start hingelegt. Davon können andere „neue“ Bands nur träumen. Was ist Euer Rezept?


High Fighter: In der Tat, ging doch alles recht flott bei uns und wir sind dankbar für alles was wir in der kurzen Zeit schon gemeinsam erleben durften. Ein Geheim-Rezept haben wir da nicht, vielleicht liegt's einfach daran, dass wir 5 sehr offene Menschen und Freunde ohne Genre-Scheuklappen sind, mit verschiedenen Einflüssen und musikalischen Hintergründen, aber einfach eine Band voller kreativem Spirit und sehr viel eigener Manpower. Jeder bringt sich bei High Fighter sehr stark ein, ohne etwas übers Knie brechen zu wollen, da passieren Dinge auf einmal sehr fliessend und in einem ganz natürlichen Prozess.

 

 

BBU: Ich denke aber auch mal, dass Ihr alle keine „Neulinge“ seid, und Ihr hattet ein musikalisches Leben vor High Fighter?


High Fighter: So ist es. Wir alle spielen seit unserer frühen Jugend in Bands und haben schon unsere Erfahrungen sammeln dürfen. Shi und ich waren zuletzt mehr als 5 Jahre gemeinsam in der Heavy Metal Kombo A Million Miles unterwegs, bis wir uns 2013 auflösten. Anfang 2014 beschlossen wir beide, eine neue Band ins Leben zu rufen, als Ingwer an der Lead Gitarre zu uns stoss. Er brachte im Sommer 2014 seine verbleibenden Band Mitglieder Thomas und Constantin aus Buffalo Hump mit in das neue Projekt. Welches schon sehr bald mehr werden sollte als nur eine Band, mittlerweile ist High Fighter für uns zur Familie geworden.

 

 

BBU: Was erwartet Eure Fans, wenn sie Euer Album auspacken?


High Fighter: Oh, jede Menge! Wir machen uns frei von jeglichen Genre-Grenzen und Scheuklappen. Was manch einem im ersten Moment verwirren mag, denn wir Menschen müssen eben erstmal kategorisieren, das liegt in unserer Natur. Wir versuchen aber weder, eine reine Stoner Band zu sein, noch kann man uns als reine Doom oder Sludge Band bezeichnen. Wir verbinden diverse Stile miteinander, von denen wir selber beeinflusst sind, und verpacken diese zu unserem eigenen Sound...dem High Fighter Sound. Egal ob du nun reiner Metalhead bist, oder eher Fan des Desertrocks, Sludge, Doom oder Blues, dann findest du sicherlich von allem etwas und wirst mit 'Scars & Crosses' hoffentlich fündig.
Das Album haben wir instrumental live im Rama Studio in Mannheim bei Jens Siefert aufgenommen, gemixt und gemastert wurde das gute Stück von Toshi Kasai in L.A., welcher unter anderem schon für den Sound von The Melvins oder Big Business- Platten verantwortlich war. Ich würde es als ein sehr eigenes, besonderes Album beschreiben, das verschiedene Stile miteinander vereint, und welches sehr roh und doch sehr warm zugleich klingt. Auf 'Scars & Crosses' trifft Schönheit auf pure Hässlichkeit. Düster, rau, melodisch, warm und heavy zugleich.

 

 

BBU: Trotz unglaublichen Konzert-Pensum hat Ihr es geschafft, noch ein phantastisches Album auf den Markt zu schmeißen – war es zeitlich auch mal knapp?


High Fighter: Nicht so wirklich. Wir haben bereits direkt nach Veröffentlichung unserer ersten EP 'The Goat Ritual' Ende 2014 begonnen, weitere neue Songs zu schreiben. Du musst wissen, als wir 'The Goat Ritual' aufnahmen, live und an einem Wochenende bei uns im Proberaum, kamen wir alle gerade erst aus anderen Bands mit verschiedenen musikalischen Backgrounds, auch haben wir zu dem Zeitpunkt noch nie gemeinsam auf einer Bühne gestanden. Nach der EP hatten wir die Möglichkeit, viel zu touren, was sicherlich auch sehr stark unser Songwriting beeinflusst hat. Wir selbst konnten dann als Band durchs viele live spielen erst so richtig zusammen wachsen, aber auch die neuen Songs und unser Sound hatten die Möglichkeit und Zeit, mit uns gemeinsam auf der Bühne zu wachsen. Die meisten der Songs die du auf dem Album hörst, haben wir im letzten Jahr bereits viel live gespielt. Klar gibt es immer noch Momente, wo man sagen könnte ein wenig mehr Zeit vor dem Studio wäre zwischen den vielen Shows bei 1,2 Songs cool gewesen, aber generell waren wir doch ganz gut vorbereitet für die Studio-Zeit.

 

BBU: Mona, inwieweit hat Euch Deine Arbeit bei Napalm Records die Türen geöffnet?
High Fighter: In keinster Weise. Wir bekommen nichts geschenkt aufgrund meines Jobs, das möchten wir auch gar nicht und ich trenne meine Arbeit sehr strikt von High Fighter. Wir müssen genauso hart wie jede andere Band auf diesem Planeten arbeiten, und es macht uns dabei extrem viel Spass. Neben unserem kürzlich geschlossenen Plattenvertrag mit Svart Records, sind wir weiterhin eine ziemlich glückliche Do-It-Yourself Band.
Es ist nicht mein Job der uns voran treibt. Es ist vielmehr die Tatsache, dass wir alle seit vielen vielen Jahren in Bands spielen und wir hier viele Erfahrungen sammeln konnten, jeder in der Band bringt extrem viel Input und eigene Manpower mit. Ich war mit 14 in meiner ersten Metal Band am Mikro. Seit 10 Jahren bin ich in der Musikbranche tätig und habe, schon lange vor meiner Tätigkeit bei Napalm Records, Bands promotet. Klar sammelt man da, im Job sowie in eigenen Band-Aktivitäten, über die Jahre sehr viele Erfahrungen, aber am Ende schenkt dir niemand etwas, und das möchten wir auch gar nicht.

 

 

BBU: Euer allererstes Konzert zusammen: wo war das und vor allem wie war es?

 

High Fighter: Ganz klar, in einem der coolsten Clubs Hamburgs, im Rock Café St. Pauli exakt am 19.12.2014! Ein sehr sehr schöner Abend war das, mit vielen tollen Menschen die gespannt auf unsere erste Show waren. Und ich denke, wir haben das ganz gut gemeistert. Obwohl wir uns erst später und mit vielen weiteren folgenden Shows erst so richtig gemeinsam eingegroovt haben.

 

 

BBU: Euer Sound ist eine Mischung aus Doom, Blues, Sludge und Stoner Metal, aber in eine bestimmte Schublade mag und kann ich euch nicht stecken. Wie seht Ihr das?


High Fighter: Das sehen wir wie du. Bei uns brauchst du gar nicht erst Schubladen öffnen, oder am besten lässt du einfach gleich mehrere offen und schliesst sie nicht. Wir lieben Stoner, wir lieben Doom, Sludge, Metal, Blues, bei uns wirst du diverse Stile finden, die wir ganz einfach in unserem eigenen Sound verbinden. Scheuklappen und Genre-Grenzen sind wie gesagt nicht so unser Ding.

 

BBU: Eine Frau, und der Rest Männer, wer von Euch hat die Hosen an?


High Fighter: Am liebsten tragen wir eigentlich gar keine Hosen.

 

BBU: Gibt es einen Song auf dem Album, der Euch persönlich emotional am meisten berührt?


High Fighter: Mich berührt das ganze Album als gesamtes Bild...'Scars & Crosses' ist für mich sehr persönlich, gerade wenn es um die Lyrics geht, und musikalisch ein sehr besonderes Album, mit allen Ecken und Kanten. Ich kann mich schwer für einen Song entscheiden, aber ich liebe es den Album Titel Track 'Scars & Crosses' vor allem live zu spielen, gerade in Verbindung der Energie mit dem Publikum. Ich denke auch, dass dieser Song das gesamte Album sehr gut repräsentiert. Bin aber auch großer Fan von Songs wie 'Blinders', 'Darkest Days' oder 'Gods'. Ist schwierig bei uns einzelne Songs rauszupicken, das Album will als ein Ganzes verstanden werden, und bedeutet uns allen persönlich sehr viel.

 

 

BBU: Auch Ihr bekommt natürlich unsere letzte Standart-Frage, der sich jeder stellen muss. Wenn Ihr im Musikministerium sitzen würdet, was würdet Ihr aktuell ändern?


High Fighter: Für mehr unbürokratische Künstler-Förderung im Live- sowie Produktions-Bereich, und bezahlbare Proberäume! Und wo wir schon dabei sind, statten wir auch direkt alle Proberäume mit Kühlschränken voller Bier aus, in wöchentlichen Abständen versteht sich.

 

 

BBU: Ich danke euch herzlich für das Interview und wünsche Euch eine ausverkaufte Tour.
High Fighter: Danke dass wir bei euch sein durften. Stay high und wir hoffen euch ganz bald auf einer unserer kommenden Shows zu treffen!

 

 

www.highfighter.de / www.facebook.com/highfighter / www.highfighter.bandcamp.com / www.svartrecords.com


High Fighter live:
Album Release Tour, mit Earth Ship & Mammoth Storm:
22.07.2016 Kiel, DE - Kieler Schaubude
23.07.2016 Naaldwijk / Den Haag, NL - De Flatertheek
24.07.2016 Le Havre, FR - Piednu
25.07.2016 Nantes, FR - Le Ferrailleur
26.07.2016 Kön, DE - Underground

27.07.2016 Weinheim, DE - Cafe Central
28.07.2016 Berlin, DE - Badehaus Szimpla
29.07.2016 Erfurt, DE - From Hell
30.07.2016 Hamburg, DE - Fundbureau

17.08.2016 Dinkelsbül, DE - Summer Breeze Festival
03.09.2016 MetallerGrillen, DE
10.09.2016 Fraureuth Open Air, DE
23.09.2016 Katowice, PL - Stoner Doom Festival Vol. 4
24.09.2016 Prague, CZ - Nad Viktorkou
30.09.2016 Pratteln, CH - Up In Smoke Festival

 

 

 

 

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