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Artist: Paradise Lost
Genre: Metal
Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 15 Mai 2020
Geschrieben von Bibi
Ausgabe Juni 2020

 

 

 


Schon seit 32 Jahren erfreuen Paradise Lost die Menschen mit Ihrer Musik, zwar muss man mittlerweile ein wenig länger warten bis ein neues Album erscheint, denn zwischen dem letzten Album „Medusa“ und dem aktuellen Album "Obsidian" liegen 3 Jahre, aber schon nach dem ersten Song kann man sagen: „Alter Falter, das warten hat sich so was von gelohnt“.

 

 

Ich erzähle auch nichts neues, wenn ich sage, die Band hat eine riesengroße musikalisch Bandbreite, und stilistisch unterscheidet sich jedes Album vom anderen. Und so knüpft die Band auch nicht an Ihrem vorherigen Album an, sondern geht wieder einen anderen Weg. Und dieser neue Weg ist nicht der schlechteste, beileibe nicht.

 

 

Der Opnener des Albums ist ein feines Gothic-Rock-Stück, das ziemlich abwechslungsreich konzipiert ist. Zwischen heftigen Riffs und der sanften und eingängigen Stimme von Sänger Nik, gibt es zusätzlich eine Packung Deth-Metal-Gesang. Bei „Fall From Grace“ läuft der Hase dann direkt ein wenig anders, dieser Song knallt ganz gut, doch auch hier wechseln sich rotziger Gesang und weiche Stimme perfekt abgestimmt ab.

 


Bei Ghosts erkennt man schon an der Stimmlage, was nun auch einen zukommt, Nicks Stimme erinnert hier teilweise unglaublich an Sisters Of Mercy. Hier bekommt man einen wunderbaren Dark-Rock Song auf dem Silbertablett serviert, der mit vielen elektronischen Elementen gespickt ist, und ist ein Highlight auf dem Album. "The Devil Embraced" ist der absolute Burner, welches um ein Vielfaches finsterer und düsterer als sein Vorgänger ist, und schon mit einem genialen Intro loslegt. Das Stimmungsbarometer liegt hier auf bedrohlich und verhängnisvoll, und das bringt die Band nicht nur mit ihrem Sound voll auf den Punkt, sondern auch Nick erzeugt stimmlich eine unheilverkündende Düsterheit. Verdammt geil gemacht.

 


Auf weitere Sisters-Ausstrahlung muss man auch im nächsten Stück nicht verzichten. Die anfängliche kurze Choreinlage, wird schnell vom Gesang unterbrochen. Und auch wenn dieser Song ein klein wenig einfacher gestrickt ist, als seine Vorgänger, so braucht er sich keineswegs zu verstecken, denn er bezaubert in seiner Schlichtheit. "Ending Days" ist ein sehr emotionales Stück, und überzeugt genauso, wie das eingängige "Hope Dies Young. Den Abschluss bildet ein Death-Doom-Stück, das an vergangene Zeiten der Band erinnert. Ein würdevoller Abschluss!

 

 

"Obsidian" ist ein fantastisches Album, mit einer famosen Wechselhaftigkeit, mit einer tragenden Stimme, die immer wieder ein grandioses Klangfarben-Wechselspiel zu Tage bringt, einem Sound, der einfach nur genial ist, und diese Konstellation gibt dem Album eine unglaubliche Anziehungskraft, und einen ganz besonderen Charme, so wie ihn eben nur Paradise Lost versprühen können.

 

Holt Euch das Teil! Es lohnt sich ungemein!

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Tracklist:

1. DARKER THOUGHTS
2. FALL FROM GRACE
3. GHOSTS
4. THE DEVIL EMBRACED
5. FORSAKEN
6. SERENITY
7. ENDING DAYS
8. HOPE DIES YOUNG
9. RAVENGHAST

 

 


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