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Artist: Code Orange
VÖ: 13.03.2020
Label: Roadrunner Records/WMG
Genre: Hardcore / Screamo
Geschrieben von Bibi
Ausgabe April 2020

 

 

 


Schubladen sind nicht das Ding von Code Orange, und genau deshalb lieben wir sie! Denn Bands die man in irgendwelche musikalischen Schubladen stecken kann, die gibt es wie Sand am Meer. Es ist immer wieder erfrischend, wenn eine Band Ihr eigenes Ding macht. Die aus Pittsburgh stammende Band ist seit 2017 bei Roadrunner unter Vertrag und seit Ihren Label-Debüt sind die Männer in aller Augen und Ohren. „Forever“ schlug damals ein wie eine Bombe, und mit "Underneath" wird es nicht anders werden.

 

 

Das Intro fängt schon gut an, und auf keinen Fall etwas für zart besaitete Seelen, denn man fühlt sich direkt wie in einem Albtraum gefangen. „Swallowing The Rabbit Whole“ geht genauso heftig weiter und man könnte die Musik schon als krank bezeichnen, aber eben genial und abgefahren krank!

 

 

„In Fear“ ist ein wenig sanfter, wenn man bei der Musik von Code Orange überhaupt von Sanftheit sprechen darf! Nein eher nicht, es geht schon brutal und aggressiv zur Sache, und auch hier schimmert wieder eine Brutalität durch. Ich bleibe bei meiner Meinung, das die Musik durchweg krank ist. Da gibt es immer wieder gewollte musikalische Aussetzer, und einen Sound, den man durchaus als verwirrend bezeichnen kann.

 

 

Zornig, brutal und verrückt! So kann man das Album durchaus bezeichnen, und die Musik von Code Orange ist nicht für jeden gemacht, doch wer sich damit auseinandersetzt und vor allem auf die härteren Töne steht, der wird dieses Album lieben. Denn neben der abgefahrenen und teilweise schon gewöhnungsbedürftigen Musik hat das Album durchaus klare Strukturen, die immer wieder faszinieren.

 


Code Orange dürften mit diesem Album wieder einmal die Menschheit spalten, die einen werden es lieben, die anderen werden es hassen, dazwischen gibt es keine Option, aber eines ist sicher, live sind die Jungs mit Sicherheit ein großartiges Erlebnis.

 

 

Mir persönlich hat das Album unglaublich viel Spaß gemacht, doch jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er auf der „Ich Liebe es“ oder auf der „Ich hasse es“ Seite steht. Macht Euch selbst ein Bild, und hört mal rein.

 

 

 

 

 

 

 

Tracklist:


01. (DEEPERTHANBEFORE)
02. SWALLOWING THE RABBIT WHOLE
03. IN FEAR
04. YOU AND YOU ALONE
05. WHO I AM
06. COLD METAL PLACE
07. SULFUR SURROUNDING
08. THE EASY WAY
09. ERASURE SCAN
10. LAST ONES LEFT
11. AUTUMN AND CARBINE
12. BACK INSIDE THE GLASS
13. A SLIVER
14. UNDERNEATH

 

 

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