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Artist: SPT
VÖ: 28.02.2020
Genre: Pop/ Synthpop
Label: SPT- Records
Geschrieben von Roman Golub
Ausgabe April 2020

 

 

 


Am 28.02.2020 erschien über SPT-Records das besonders empfehlenswerte Album „Synthpop is dead“ von SPT. SPT ist ein Soloprojekt von.Stephen Paul Taylor aus Kanada. „Synthpop is dead“ ist gut tanzbar und geht mitten ins Ohr. Beste elektronische Musik wird hier präsentiert. Das Album könnte auch fast als Pop durchgehen, was nicht unbedingt ein Makel sein muss. Dieses ist in der Hinsicht gemeint als, dass die Tracks sehr melodisch aufgebaut sind und damit einen hohen Wiedererkennungswert haben.

 


Teilweise wird hier eine derbe und umgangssprachliche Ausdrucksweise gewählt., was aber nicht unbedingt als negativ angesehen werden muss. Exemplarisch sei dafür der Song „GDMF“ genannt. „When I see your pretty face I'm gonna kick you to the ground/ When I hear your fuckin' lies dick between your thights“. Auch in „Chill The Fuck Out“ geht es ähnlich her. „Next level shit gettin' closer/ That bitch ain' t usin' my toaster“

 


Scheinbar geht es ansatzweise auch um illegale Substanzen und Alkoholkonsum, aber aus der Sicht eines Partyfeelings heraus. Trotz alledem wird hier coole und gute Stimmung transportiert. Es bleibt festzuhalten, dass es aber im Großen und Ganzen ein toll gemachtes Gesamtwerk ist. Es ist kein Party-Album im herkömmlichen Sinne, eher in der Hinsicht, als dass es einem so vorkommt als würde Taylor viel erzählen bzw. viel Inhalt mit seinen Texten herüberbringen wollen. Auch nicht jeder Song ist thematisch so ausgelegt. Mit den Lyrics wird eher Story- Telling betrieben und die Aussagen sind schon als interessant einzustufen. Langweilig wird es einem bei dieser Musik aber bestimmt nicht.

 


Thematisch geht es u.a. um emotionale Nähe und Wünsche. So auch in „Emotional Self Control“. „I want a man who knows how to get out of a mess/ I don' t wanna solve his problems“.In Seduce me geht es um zwischenmenschliche Beziehungen. „Next time I see you if you' re coming over to seduce me/ It' s been awhile since I kissed you from your head to your toe seriously„ „Shortcut“ handelt von einer verschmähten Liebe.

 


In „Dying“ wird ein Looser- Typ besungen. „And you go to all the parties/ And you' re dancing in the corner/ You' re little jack horner“ „Oil and money“ schlägt aber einen anderen Ton an . Es wird ein wenig Kritik an Geldgier und der Macht des Geldes geübt. „Oil and Money/ And greed and wall street/ (…)/ more money more oil“

 


Hier lebt der Synthpop in seiner höchsten Stufe. Taylor hat eine hohe Emotionalität seiner Stimme, mit der er große Begeisterung weckt. Die Vocals sind sehr betont und gefühlvoll gehalten. Die Tracks gehen allesamt gut ab. Die Synths schaffen es ein klares Klangbild zu kreieren und guten Sound abzuliefern.

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

Tracklist:

01 Billions of Years
02 Emotional Self Control
03 Baby
04 Chil The Fuck Out
05 GDMF
06 Seduce Me
07 Shortcut
08 Dying
09 Drink and Drive
10 Oil and Money
11 Dr. Deutschland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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