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Artist: Mirrar
VÖ: 25.10.2019
Genre: Electro-Alternative
Geschrieben von Roman Golub
Ausgabe Februar 2020

 

 

 


Am 25.10.2019 erschien das Debutalbum „The Sound of Things Falling“ der Electro-Alternative-Band Mirrar. Ihr Erstlingswerk überzeugt dabei in vollen Zügen. Es ist Musik, die vor allem ins Gemüt geht. Das Tempo ist etwas langsamer, wodurch der etwas chillige Charakter durchschlägt. Hier liegt leichte instrumentale Kost vor, oder anders formuliert feinste elektronische Musik mit einem gewissen Schwung und schöner Rhythmik.

 


Die Lyrics sind tiefgründig, man muss genauer auf die Texte schauen, einiges bleibt jedoch auch verborgen. Nicht immer sind die Texte eindeutig interpretierbar. Die Vocals kommen von einer emotionalen Seite daher und bestechen durch ihre markante Darbietung. Thematisch geht es auch um Alkohol und gewisse Substanzen. Es sind scheinbar Geschichten aus dem Alltag. Ferner werden Lebenseinstellungen und zwischenmenschliche Beziehungen besungen.

 


„DeadIsDiscoV4_04“ ist sehr melodisch und geht. straight nach vorne.Mirrar legen mit diesem Opener atemberaubend mit einem ansprechenden Beat los. Der Song ist einfach mitreißend. In „PlatitudeV4_04“ wird ein wenig über das Leben philosophiert. Der Song stellt auf die Gefühlsebene ab. „I' m gonna rob your soul / Of every drop of innocence that holds you back“ „Right moves V2_02“ läßt eine lässigere Art durchblicken. Der Track kommt auch etwas chillig daher. „Don' t swipe me right just swipe me off my feet/ I' m right here“

 


„Addicted V3_03“ betont das zwischenmenschliche Abhängigkeitsverhältnis. Der Titel ist textlich so angelegt, dass ein etwas stärkeres Selbstbewußtsein durchscheint: Das Leben wird auf eine einfache Art genossen. „Take me me behind heaven baby/ It' s unhealty but it's fun/ We' re nothing but washed savages tonight“ In „Vile V2_05“ wird ein Gefühl der Niedertracht beschrieben. Nach einer nicht ganz nüchternen Nacht , wird dem anderen etwas mehr Nähe zugestanden. „But now that I' m sober I dare you/ Just have a look inside“ Es geht um Gefühle, und eine Liebschaft. „Lost V3_03“ gibt einen Einblick in verlorene Zustände.Leichte Exzesse werden angedeutet. „“Caught up in between white lines/ I pull my blanket over my head“ Weiter heißt es: „ But I'm tripping on bottles of wine waiting for the dawn“

 


„Transparent V6_06“ deutet eine wilde Zeit an und scheint ein übersteigertes Selbstbewußtsein in den Raum zu stellen. „It' s a wild time, we keep the sun down, keep the sun high/ I'm too beautiful to shy down/ Oh I' m Hollywood“ „Leaving Berlin V2_02“ beschreibt bestimmte Exzesse und ein ausuferndes Leben. „White lines run beneath and a/ Solitary sunken feeling drowns me deep“ Auch in „Untire me V6_05“ geht es um zwischenmenschliche Beziehungen in einer chaotischen Art , auch um den Alkohol herum. „In this chaos that surrounds us/ Let your head rest, there' s no wrong side of wine/ And all this love that I owe you“

 


Insgesamt kann man dem Album eine sehr intelligente Machart attestieren. Die tiefen liegenden Aussagen müssen erst erkannt werden. Es ist reizvoll sich mit diesem Werk auseinanderzusetzen. Diese Art der Musik sorgt für ein angenehmes Gefühl ohne eine gewisse Ernsthaftigkeit zu verlieren. Das Album ist einfach cool gemacht und schreit nach mehr. Neun tolle Titel sorgen für einen kleinen Hauch von Faszination.

 

 

 

 

 

 

 


Tracklist:

01 DeadIsDiscoV4_04
02 PlatitudeV4_04
03 Right moves V2_02
04 Addicted V3_03
05 Vile V2_05
06 Lost V3_03
07 Transparent V6_06
08 Leaving Berlin V2_02
09 Untire me V6_05

 


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