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"Sehnsucht auf eine bessere Welt"


Artist: Soulimage
VÖ: 31.05.2019
Genre: Dark Rock/ Gothic
Label: Echozone
Geschrieben von Roman Golub
Ausgabe September 2019

 

 

 

 


Die Songs „Human Kind“ und „Animal Mind“ umschließen in der Tracklist die übrigen Songs, abgesehen von Intro und Outro. „Human Kind – Animal Mind“ ist dem Dark-Rock zuzuordnen. Das Album ist aber auch dunkel und düster besetzt., somit ist es auch gothic-nah. Das vorliegende Werk ist mit Gegensätzen bestückt. Das fängt schon bei der Bezeichnung des Albums an. Die Metal-Stilelemente growling/ sreaming sind auch anzutreffen, allerdings nur bei einigen Songs, also sind sie dezent und wohl bewusst eingesetzt.


Man könnte meinen, dass eine Aussage des Albums ist, dass die Menschheit untergeht, wenn sie so weitermacht. Im Song “Animal Mind“ heißt es da: „3th world war is near if we don't become more mindful“. Ein Vergleich des Menschen mit dem Tier wird da auch zur Sprache gebracht: „We' re losing control/ like animals we behave“Die Zerstörung der Erde wird thematisiert. Im Song „Human Kind“ wird dieses offen angesprochen: „We have never made a contract never said we should destroy our world“


Besonders gut geht der Titel „Children of tomorrow“ ins Ohr. Kampfesmutig geht es da an. „We are only fighting for ourselves but we don't show any fear cause we are young and we are proud we are the children of tomorrow“. Die häufigen Wiederholungen haben die Kraft sich zu Autosuggestionen zu entwickeln. Dadurch könne man sich quasi durch den Song Mut zusprechen.

 

„Blind“ ist eine Metapher, die ausdrückt, dass vieles aus verschiedenen Gründen nicht gesehen oder wahrgenommen wird. „Our rage makes us blind and the mind makes us hate everything we should remind is our soul and our faith“ „Break the silence“ beschäftigt sich mit dem Innenleben und dem Wunsch aus der Stille auszubrechen. „I have to break the silence pour out my broken heart before I'll choke in my pain I have to shout it out“


Es herrscht eine Sehnsucht auf eine bessere Welt vor. Besonders deutlich wird das in „Charity: „It would be wonderful to stay in a world of charity“ „Soma“ handelt von einem zerrissenen Gefühlserleben „Soma makes us feelless makes us heartless makes us fly“


Thematisch geht es auf dem Longplayer viel um Emotionen, das Begehren nach einer besseren Welt, der Mahnung an den Menschen sich bessern zu müssen, damit nicht alles zu Ende geht, sowie dem Tier im Menschen. Trotz der ernsten Thematik kommt es aufgrund der Instrumentals zu einer positiven Rezeption. Durch Benennen der Mißstände kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dem menschlichen und emotionalen Erleben. Die Texte sind tiefgründig und sind sehr aussagestark. Es lohnt sich auf jeden Fall sich mit den Lyrics auseinanderzusetzen. Sie sind intelligent angesetzt und inspirieren über sie nachzudenken.


Gitarre und Drums peitschen die Songs nach vorne. Die Vocals sind siegesbewußt. Growling und sreaming machen die Ausagen stärker und bekräftigen sie. Hier liegt ein excellentes Album vor, das auch etwas von Popmusik hat, denn sie geht gut ins Ohr. Es ist ansatzweise fast hymnenartig. Trotz alledem bedient es vor allem das Genre von Dark-Rock/ Gothic, ist aber vielschichtig aufgebaut.

 

 

 

 

 

 

 


Tracklist:

01 Time (Intro)
02 Human Kind
03 Blind
04 Break The Silence
05 A Real Good Place
06 Children Of Tomorrow
07 How To Live, How To Hope, How To Die
08 Soma
09 Welcome To Your Own Dirt
10 Charity
11 Animal Mind
12 Priority (Outro)

 

 

 

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